Deutsche Tageszeitung - Bondi Beach in Sydney wegen Corona-Krise geschlossen

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Bondi Beach in Sydney wegen Corona-Krise geschlossen


Bondi Beach in Sydney wegen Corona-Krise geschlossen
Bondi Beach in Sydney wegen Corona-Krise geschlossen / Foto: ©

In Sydney ist der berühmte Bondi Beach geschlossen worden, nachdem sich dort trotz eines Verbots wegen der Corona-Krise zahlreiche Menschen getummelt hatten. "Wir machen das nicht, weil wir die ’Spaßpolizei’ sind", sagte der Polizeiminister des australischen Bundesstaats New South Wales, David Elliott, auf einer Pressekonferenz am Samstag. "Was wir heute Morgen hier am Bondi Beach gesehen haben, war das verantwortungsloseste Verhalten von Personen, das wir bisher gesehen haben."

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Sollten die Abstandsregeln nicht eingehalten werden, könnten auch andere Strände geschlossen werden, warnte er. Die australischen Behörden haben Ansammlungen von mehr als 500 Menschen verboten.

Fotos der überwiegend jungen Strandbesucher in Sydney hatten in Internetforen für Empörung gesorgt. "Diese Krankheit können auch junge Menschen bekommen - sie können ins Krankenhaus eingeliefert werden, sie können daran sterben", warnte die Senatorin Kristina Keneally.

Australien hat drastische Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie unternommen. Unter anderem wurden die Grenzen für Ausländer geschlossen. Eine Ausgangssperre wurde bisher aber nicht verhängt. Auf dem Kontinent wurden bislang fast 1000 Infektionsfälle gemeldet.

(W.Uljanov--DTZ)

Empfohlen

Mindestens 265 Tote bei Flugzeugabsturz in Indien - Ein Passagier überlebt

Bei einem Flugzeugabsturz in Indien sind mindestens 265 Menschen ums Leben gekommen. Die Air-India-Maschine verunglückte am Donnerstag in der westindischen Stadt Ahmedabad. Nur einer der 242 Insassen des Flugzeugs überlebte. 24 Menschen wurden nach Behördenangaben am Boden getötet, als das Flugzeug in ein Wohngebiet stürzte. Die indische Regierung erklärte, sie habe eine "formelle Untersuchung der Absturzursachen" eingeleitet.

Nach Amoklauf in Graz: Trauergottesdienst für die Opfer in Wien

Nach dem Amoklauf in Graz hat Österreich am Donnerstagabend in einem Trauergottesdienst der Opfer gedacht. Bundespräsident Alexander Van der Bellen entzündete im Stephansdom in Wien die erste Kerze für die zehn Todesopfer. Was am Dienstag in Graz geschehen sei, habe ganz Österreich erschüttert und "weit über die Grenzen unseres Landes hinaus Entsetzen und Trauer ausgelöst", sagte der Administrator der Erzdiözese Wien, Josef Grünwidl.

Zahl der Todesopfer nach Flugzeugabsturz in Indien steigt auf 260

Nach dem Flugzeugabsturz in Indien ist die Zahl der Todesopfer auf 260 gestiegen. Neben fast allen Insassen der Boeing-Maschine seien auch mehrere Menschen beim Einschlag des Flugzeugs in ein Gebäude getötet worden, teilte am Donnerstagabend ein Polizeisprecher mit. An Bord des Flugzeugs waren 242 Menschen, nur ein Insasse überlebte den Absturz.

Verhandlung gegen Harvey Weinstein wegen Vergewaltigungsvorwurf ergebnislos beendet

In dem neu aufgerollten Prozess gegen den früheren Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein wegen sexueller Übergriffe sind die Verhandlungen über den Anklagepunkt der Vergewaltigung ergebnislos beendet worden. Die Beratungen der Jury seien derart "hitzig" gewesen, dass er den Prozess in Bezug auf den noch offenen Anklagepunkt für ungültig erkläre, sagte Richter Curtis Farber am Donnerstag in New York. Der Prozess wird hinsichtlich des Vergewaltigungsvorwurfs zu einem späteren Zeitpunkt neu aufgerollt.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild