Deutsche Tageszeitung - Mehr als 350.000 Corona-Todesfälle weltweit

Mehr als 350.000 Corona-Todesfälle weltweit


Mehr als 350.000 Corona-Todesfälle weltweit
Mehr als 350.000 Corona-Todesfälle weltweit / Foto: ©

Weltweit sind inzwischen mehr als 350.000 Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Mehr als drei Viertel der insgesamt 350.196 Todesopfer wurden in Europa und den USA verzeichnet, wie aus einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben hervorgeht. Die Zahl der weltweit nachgewiesenen Infektionen stieg bis Mittwoch auf mehr als 5,5 Millionen.

Textgröße ändern:

Europa ist mit 173.713 Toten und mehr als zwei Millionen Infektionen weiter der am stärksten betroffene Kontinent. Die USA sind weiterhin mit großem Abstand das Land mit den meisten Corona-Toten weltweit. 98.929 Infizierte starben in den Vereinigten Staaten. Dahinter folgen Großbritannien mit 37.048 Toten, Italien mit 32.955 Toten, Frankreich mit 28.530 Toten und Spanien mit 27.117 Toten.

Die offiziellen Daten stellen vermutlich allerdings nur einen Bruchteil der tatsächlichen Infektionszahlen dar, da in vielen Ländern wenig getestet wird.

(O.Tatarinov--DTZ)

Empfohlen

Urteil: Menschenrechtskonvention begründet kein Abschiebungsverbot wegen Kindeswohls

Das Kindeswohl und familiäre Bindungen sind kein Grund für ein Abschiebungsverbot von Ausländern unter Verweis auf die Europäische Menschenrechtskonvention. Denn das deutsche Aufenthaltsgesetz bezieht sich an der Stelle nur auf Gefahren, die den Betroffenen im Zielland drohen, wie das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Donnerstag erklärte. Es verwies mehrere Fälle zurück an das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen. (Az. 1 C 4.24 u.a.)

Neuer Verfassungsrichter gesucht: Karlsruhe macht eigene Vorschläge

Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat zwei derzeitige Bundesrichter und eine Bundesrichterin zur Wahl als Verfassungsrichter vorgeschlagen. Die Vorschläge lauten Günter Spinner, Richter am Bundesarbeitsgericht in Erfurt, sowie Oliver Klein und Eva Menges, die derzeit am Bundesgerichtshof in Karlsruhe arbeiten, wie das Verfassungsgericht am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. Grund für das Vorgehen war, dass noch immer kein Nachfolger für den scheidenden Verfassungsrichter Josef Christ gefunden ist.

Gebärdendolmetscher in hessen soll mit Leistungen in Millionenwert betrogen haben

Ein Gebärdendolmetscher aus Hessen soll mit Leistungen im Millionenwert betrogen haben. Die Wohnung des 57-Jährigen wurde durchsucht, wie das hessische Landeskriminalamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Demnach soll der Mann gegenüber Krankenkassen seit 2019 Leistungen als Gebärdendolmetscher falsch abgerechnet haben. Dazu soll er nachgemachte beziehungsweise gestohlene Arztstempel benutzt und Leistungsbestätigungen gefälscht haben.

42-Jähriger muss nach Schüssen auf Imbissbetreiber in Berlin in Psychiatrie

Nach Schüssen auf zwei Imbissbetreiber in Berlin-Köpenick muss ein 42-Jähriger dauerhaft in die Psychiatrie. Das ordnete das Berliner Landgericht am Donnerstag an, wie eine Sprecherin mitteilte. Damit folgte die Kammer den Anträgen von Staatsanwaltschaft und Nebenklage. Die Verteidigung des Manns hatte darauf plädiert, die Vollstreckung der Unterbringung zur Bewährung auszusetzen.

Textgröße ändern: