Deutsche Tageszeitung - Adele räumt bei Brit Awards ab

Adele räumt bei Brit Awards ab


Adele räumt bei Brit Awards ab
Adele räumt bei Brit Awards ab

Die britische Superstar Adele hat bei den Brit Awards abgeräumt. Die Sängerin erhielt am Dienstagabend die Preise für das beste Album des Jahres für ihr Werk "30", für den besten Song für ihren Hit "Easy On Me", sowie für den oder die beste Künstlerin des Jahres. Die Veranstalter hatten bei der Preisvergabe erstmals auf geschlechtsspezifische Kategorien verzichtet.

Textgröße ändern:

"Ich verstehe, warum sie den Namen dieses Preises geändert haben, aber ich liebe es wirklich, eine Frau zu sein, eine weibliche Künstlerin zu sein", sagte Adele bei der Preisverleihung in der mit 20.000 Zuschauern vollbesetzten O2-Arena in London. "Ich kann nicht glauben, dass eine Klavierballade gegen so viele Knaller gewonnen hat", sagte sie, nachdem sie den Song des Jahres gegen die Konkurrenz von Künstlern wie A1 & J1, Central Cee, Glass Animals und KSI gewonnen hatte.

Die Organisatoren hatten erklärt, sie hätten die geschlechtsspezifischen Kategorien abgeschafft, um "Künstler ausschließlich für ihre Musik und ihre Arbeit zu feiern, und nicht dafür, wie sie sich selbst identifizieren oder wie andere sie sehen". Sam Smith, der sich weder als männlich noch weiblich identifiziert, hatte vergangenes Jahr sein Album "Love Goes" nicht eingereicht, weil es seiner Ansicht nach nicht in die Kategorien männlich und weiblich passte.

Popsänger Ed Sheeran wurde als bester Songwriter ausgezeichnet. Erstmals seit 2006 wurden wieder Preise für verschiedene Genres vergeben. Dua Lipa gewann im Genre Pop/R&B, Sam Fender im Bereich Alternative Rock und Becky Hill im Bereich Dance Music. Die US-Sängerin Olivia Rodrigo wurde für ihr Lied "Good 4 U" mit dem Award für den besten internationalen Song ausgezeichnet. Die Rapperin Little Simz nahm gemeinsam mit ihrer Mutter den Preis für den besten Nachwuchskünstler entgegen.

(M.Travkina--DTZ)

Empfohlen

Gesellschaft für deutsche Sprache verkündet Wörter des Jahres 2025

Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) verkündet am Freitag (10.00 Uhr) die Wörter des Jahres 2025. Aus tausenden Vorschlägen wählte eine Jury zehn Begriffe aus, die das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben des Jahres sprachlich besonders prägten. Im vergangenen Jahr war "Ampel-Aus" zum Wort des Jahres gekürt worden. Das Ende der Ampelkoalition im Bund, das sich seit längerer Zeit angedeutet habe, habe für einen Paukenschlag gesorgt, hieß es zur Begründung.

Nach Streit um Ballsaal-Größe: Trump beauftragt neuen Architekten

Groß, größer, am größten: US-Präsident Donald Trump hat einen neuen Architekten für den geplanten Ballsaal am Weißen Haus angeheuert. Für den 300-Millionen-Dollar-Bau (rund 257 Millionen Euro) sei nun die Firma von Shalom Baranes zuständig, teilte das Weiße Haus am Donnerstag in Washington mit. Medienberichten zufolge hatte sich Trump mit dem alten Architekten James McCrery über die Größe des Anbaus zerstritten.

US-Schauspieler Ron Perlman hielt sich früher für hässlich und unbeholfen

Der aus Filmen wie "Hellboy" oder "Der Name der Rose" weltweit bekannte US-Schauspieler Ron Perlman hat sich lange Zeit für sein Äußeres geschämt. "Ich hielt mich für hässlich und unbeholfen", sagte 75-Jährige dem Magazin "Playboy" laut Mitteilung vom Donnerstag. "Speziell in jüngeren Jahren konnte ich mich nicht ertragen", fügte er hinzu.

Tattoo-Studio 2Brothers Ink wird zu Old Dragon Ink: Neues Branding für eine gewachsene Tattoo-Marke aus Dinkelsbühl

Mit neuem Namen, klarer Markenidentität und erweitertem Leistungsprofil startet Old Dragon Ink in eine neue Ära der Tattoo-Kunst.

Textgröße ändern: