Deutsche Tageszeitung - Blondie-Schlagzeuger Clem Burke im Alter von 70 Jahren gestorben

Blondie-Schlagzeuger Clem Burke im Alter von 70 Jahren gestorben


Blondie-Schlagzeuger Clem Burke im Alter von 70 Jahren gestorben
Blondie-Schlagzeuger Clem Burke im Alter von 70 Jahren gestorben / Foto: © AFP/Archiv

Der langjährige Schlagzeuger der Band Blondie, Clem Burke, ist im Alter von 70 Jahren gestorben. Burke sei nach einem "privaten Kampf mit dem Krebs" gestorben, verkündete die Band am Montag im Onlinedienst Instagram. Burke sei nicht nur ein Schlagzeuger, sondern "der Herzschlag von Blondie" gewesen.

Textgröße ändern:

"Sein Talent, seine Energie und Leidenschaft für die Musik waren unübertroffen und sein Beitrag zu unserem Sound und unserem Erfolg ist unermesslich", hieß es in der Erklärung weiter. Sein Einfluss gehe weit über Blondie hinaus.

Der im US-Ostküstenstaat New Jersey geborene Burke trat Blondie im Jahr 1975 kurz nach Gründung der Band durch Sängerin Debbie Harry und Gitarrist Chris Stein bei und trug zu jedem Album der Band bei. Blondie wurden mit Hits wie "Heart of Glass" und "Call me" weltweit bekannt und gelten als eine der wichtigsten Bands der New Wave der späten 70er und frühen 80er Jahre.

Im Jahr 2006 wurde Burke mit den anderen Bandmitgliedern in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

(I.Beryonev--DTZ)

Empfohlen

Weißes Haus verschärft Attacken gegen Sender CNN

Die US-Regierung hat ihre Attacken gegen den Fernsehsender CNN erneut verschärft. "CNN = Chicken News Network", erklärte der Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, Steven Cheung, am Donnerstag (Ortszeit) im Onlinedienst X. "Chicken" (deutsch "Huhn") bedeutet in diesem Kontext "Angsthase". In den USA läuft derzeit ein Bieterstreit um den Film- und Medienkonzern Warner Bros Discovery (WBD) zu dem auch CNN gehört. US-Präsident Donald Trump ist politisch und familiär in den Übernahmestreit verwickelt.

Armin Mueller-Stahl denkt mit 95 Jahren übers Auswandern nach

Der vor dem 95. Geburtstag stehende Schauspieler Armin Mueller-Stahl denkt darüber nach, aus Deutschland auszuwandern. Aktuell empfinde er Deutschland als "kein freundliches Land", sagte Mueller-Stahl der Illustrierten "Superillu". Die politischen Entwicklungen seien nicht sehr erbaulich "Der zunehmende Antisemitismus, das Erstarken der AfD - ich habe das alles schon einmal erlebt." Er habe die Nazizeit und den Zweiten Weltkrieg erlebt und wolle das nicht noch einmal durchmachen.

Oscar-Preisträgerin Judi Dench mit 91: Verlust von Sehkraft ist "niederschmetternd"

Oscar-Preisträgerin Judi Dench empfindet den Verlust ihrer Sehkraft als "niederschmetternd". Selbst aus nächster Nähe sehe sie Gesichter nur noch verschwommen, sagte die als Geheimdienstchefin M in den James-Bond-Filmen zum Weltstar gewordene britische Schauspielerin dem Sender BBC Radio in einem Interview anlässlich ihres 91. Geburtstags am Dienstag. Den Fernseher schalte sie zwar immer noch an, aber nur noch zum Zuhören.

Bieterkampf mit Netflix: Paramount will 108 Milliarden Dollar für Warner Bros zahlen

In der Übernahmeschlacht mit Netflix um den Film- und Medienkonzern Warner Bros Discovery (WBD) hat der Konkurrent Paramount Skydance nachgelegt: Paramount unterbreitete am Montag ein feindliches Angebot für WBD, in dem das Unternehmen mit 108,4 Milliarden Dollar (rund 93 Milliarden Euro) bewertet wird. Paramount-Chef David Ellison rief die Aktionäre von Warner Bros Discovery auf, das "überlegene Barangebot" zu prüfen.

Textgröße ändern: