Deutsche Tageszeitung - "Donald macht Dampf": US-Präsident Trump gibt es nun auch als Räuchermännchen

"Donald macht Dampf": US-Präsident Trump gibt es nun auch als Räuchermännchen


"Donald macht Dampf": US-Präsident Trump gibt es nun auch als Räuchermännchen
"Donald macht Dampf": US-Präsident Trump gibt es nun auch als Räuchermännchen / Foto: © AFP

US-Präsident Donald Trump ist neuerdings als Räucherfigur nach alter Erzgebirgstradition zu haben. Unter dem Namen "Donald macht Dampf" bietet eine Holzkunstfirma aus dem sächsischen Seiffen ein 22 Zentimeter hohes Abbild des 78-Jährigen mit roter Baseballkappe und typischer gelblicher Haartolle über ihren Internetshop zum Kauf an.

Textgröße ändern:

Das Unternehmen namens Seiffener Volkskunst bewirbt ihr 99,90 Euro teures Donald-Räuchermännchen als "freche politische Karikatur aus Holz, mit Humor und Haltung". Geeignet sei die Figur "als witziges Geschenk, Sammlerstück oder als Statement auf dem Kaminsims" dabei für alle Interessierten, "die Qualität, Handwerkskunst und eine gute Portion Ironie zu schätzen wissen".

Für die Seiffener Volkskunst ist es nicht der erste Ausflug in politische Gefilde. Das 1958 in der DDR gegründete Unternehmen stellt neben typischen Nussknackern und Weihnachtspyramiden nach Erzgebirgstradition und anderem Kunsthandwerk bereits seit Jahren Karikaturprodukte mit zeitgeschichtlichen Bezügen her. Als Räucherfiguren kamen etwa auch die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), der frühere DDR-Staatsratsvorsitzende Erich Honecker und ein auf der Straße sitzender "Klimakleber"-Aktivist ins Angebot.

Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge ist seit Jahrhunderten bekannt und wurde kürlich in das offizielle Verzeichnis des immateriellen deutschen Kulturerbes aufgenommen. Charakteristisch sind gedrechselte und geschnitzte Holzfiguren, die unter anderem als Weihnachtsschmuck oder Spielzeug dienen.

(U.Beriyev--DTZ)

Empfohlen

"KI-Ära" ist Wort des Jahres 2025 - Begriff "Deal" auf Platz zwei

"KI-Ära" ist Wort des Jahres 2025. Das gab die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) am Freitag in Wiesbaden bekannt. Die Künstliche Intelligenz (KI) sei "aus dem Elfenbeinturm der wissenschaftlichen Forschung herausgetreten" und habe "die Mitte der Gesellschaft erreicht", begründeten die Sprachexperten ihre Wahl.

Gesellschaft für deutsche Sprache verkündet Wörter des Jahres 2025

Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) verkündet am Freitag (10.00 Uhr) die Wörter des Jahres 2025. Aus tausenden Vorschlägen wählte eine Jury zehn Begriffe aus, die das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben des Jahres sprachlich besonders prägten. Im vergangenen Jahr war "Ampel-Aus" zum Wort des Jahres gekürt worden. Das Ende der Ampelkoalition im Bund, das sich seit längerer Zeit angedeutet habe, habe für einen Paukenschlag gesorgt, hieß es zur Begründung.

Nach Streit um Ballsaal-Größe: Trump beauftragt neuen Architekten

Groß, größer, am größten: US-Präsident Donald Trump hat einen neuen Architekten für den geplanten Ballsaal am Weißen Haus angeheuert. Für den 300-Millionen-Dollar-Bau (rund 257 Millionen Euro) sei nun die Firma von Shalom Baranes zuständig, teilte das Weiße Haus am Donnerstag in Washington mit. Medienberichten zufolge hatte sich Trump mit dem alten Architekten James McCrery über die Größe des Anbaus zerstritten.

US-Schauspieler Ron Perlman hielt sich früher für hässlich und unbeholfen

Der aus Filmen wie "Hellboy" oder "Der Name der Rose" weltweit bekannte US-Schauspieler Ron Perlman hat sich lange Zeit für sein Äußeres geschämt. "Ich hielt mich für hässlich und unbeholfen", sagte 75-Jährige dem Magazin "Playboy" laut Mitteilung vom Donnerstag. "Speziell in jüngeren Jahren konnte ich mich nicht ertragen", fügte er hinzu.

Textgröße ändern: