Deutsche Tageszeitung - Bronzestatue von Melania Trump in Slowenien gestohlen

Bronzestatue von Melania Trump in Slowenien gestohlen


Bronzestatue von Melania Trump in Slowenien gestohlen
Bronzestatue von Melania Trump in Slowenien gestohlen / Foto: © AFP/Archiv

Die erste war von Unbekannten verbrannt worden - nun ist auch die zweite Statue von Melania Trump in Slowenien verschwunden. Die lebensgroße Bronzefigur der US-Präsidentengattin sei gestohlen worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Eine Untersuchung sei im Gange.

Textgröße ändern:

Die 2020 errichtete Statue stand auf einem Feld nahe der Stadt Sevnica, wo die Ehefrau von Donald Trump aufgewachsen ist. Es handelte sich um die Nachbildung einer früheren Statue der US-Präsidentengattin aus Holz, die von Unbekannten in Brand gesetzt worden war.

Gefertigt wurde die Bronzestatue vom US-Künstler Brad Downey. Er bezeichnete sein Werk im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP als "Karikatur". Es sei als Kritik an der restriktiven Einwanderungspolitik des US-Präsidenten gedacht, indem es darauf anspiele, dass dessen eigene Frau eine Immigrantin ist. Melania Trump war in den 1990er Jahren aus ihrer Heimat in die US-Metropole New York gezogen, wo sie als Model arbeitete und Trump kennenlernte.

(U.Kabuchyn--DTZ)

Empfohlen

"KI-Ära" ist Wort des Jahres 2025 - Begriff "Deal" auf Platz zwei

"KI-Ära" ist Wort des Jahres 2025. Das gab die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) am Freitag in Wiesbaden bekannt. Die Künstliche Intelligenz (KI) sei "aus dem Elfenbeinturm der wissenschaftlichen Forschung herausgetreten" und habe "die Mitte der Gesellschaft erreicht", begründeten die Sprachexperten ihre Wahl.

Gesellschaft für deutsche Sprache verkündet Wörter des Jahres 2025

Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) verkündet am Freitag (10.00 Uhr) die Wörter des Jahres 2025. Aus tausenden Vorschlägen wählte eine Jury zehn Begriffe aus, die das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben des Jahres sprachlich besonders prägten. Im vergangenen Jahr war "Ampel-Aus" zum Wort des Jahres gekürt worden. Das Ende der Ampelkoalition im Bund, das sich seit längerer Zeit angedeutet habe, habe für einen Paukenschlag gesorgt, hieß es zur Begründung.

Nach Streit um Ballsaal-Größe: Trump beauftragt neuen Architekten

Groß, größer, am größten: US-Präsident Donald Trump hat einen neuen Architekten für den geplanten Ballsaal am Weißen Haus angeheuert. Für den 300-Millionen-Dollar-Bau (rund 257 Millionen Euro) sei nun die Firma von Shalom Baranes zuständig, teilte das Weiße Haus am Donnerstag in Washington mit. Medienberichten zufolge hatte sich Trump mit dem alten Architekten James McCrery über die Größe des Anbaus zerstritten.

US-Schauspieler Ron Perlman hielt sich früher für hässlich und unbeholfen

Der aus Filmen wie "Hellboy" oder "Der Name der Rose" weltweit bekannte US-Schauspieler Ron Perlman hat sich lange Zeit für sein Äußeres geschämt. "Ich hielt mich für hässlich und unbeholfen", sagte 75-Jährige dem Magazin "Playboy" laut Mitteilung vom Donnerstag. "Speziell in jüngeren Jahren konnte ich mich nicht ertragen", fügte er hinzu.

Textgröße ändern: