Deutsche Tageszeitung - Komikerin Anke Engelke macht Praktikum bei Deutscher Bahn: "Kontrolliere Karten"

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Komikerin Anke Engelke macht Praktikum bei Deutscher Bahn: "Kontrolliere Karten"


Komikerin Anke Engelke macht Praktikum bei Deutscher Bahn: "Kontrolliere Karten"
Komikerin Anke Engelke macht Praktikum bei Deutscher Bahn: "Kontrolliere Karten" / Foto: © AFP/Archiv

Die Moderatorin und Komikerin Anke Engelke hat vor einigen Monaten ein Praktikum bei der Deutschen Bahn begonnen. Seitdem arbeite sie regelmäßig in Zügen und trage dabei auch Uniform, sagte die 59-Jährige in der Talkshow "3nach9" von Radio Bremen, die am vergangenen Freitag ausgestrahlt wurde. "Ich kontrolliere Karten." Außerdem frage sie auch, ob jemand etwas zu trinken haben wolle.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Sie werde in dem Job regelmäßig erkannt, sagte Engelke. "Einige gucken und sagen, wo ist die versteckte Kamera?" Sie erkläre dann einfach kurz, dass sie das Praktikum mache.

Engelke sagte, sie sei eine "leidenschaftliche Bahnfahrerin" und bewege sich in Deutschland und selbst in Europa nur mit dem Zug. Sie nehme sich die Zeit dafür und sei "nie wütend wegen der Verspätung". Sie habe dann wissen wollen, was wirklich los sei und habe bei der Bahn um ein Praktikum gebeten.

Engelke kündigte an, ihre Erfahrungen in diesem Job auch in ihrem eigentlichen Beruf umsetzen zu wollen. "Ich möchte daraus auch etwas machen", sagte sie in der Talkshow ohne genauere Angaben. Sie wolle aber einfach kommunizieren, dass bei der Bahn "tolle Leute" arbeiteten, die sich kümmerten - für Verspätungen und Ausfälle seien diese nicht verantwortlich.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Macrons Wachsfigur gestohlen: Greenpeace protestiert gegen Russlandgeschäfte

Die Umweltorganisation Greenpeace hat mit einer im Pariser Wachsfigurenkabinett gestohlenen Figur des französischen Präsidenten Emmanuel Macron gegen den Import von Gas und Dünger aus Russland protestiert. "Die Ukraine brennt und die Geschäfte laufen weiter", heißt es auf einem Transparent, das die Organisation am Montag neben der Macron-Statue vor der russischen Botschaft in Paris enthüllte.

Ihr "größter Traum": Popstar Taylor Swift kauft Rechte an ihrer Musik zurück

Nach einem langen Streit hat US-Popstar Taylor Swift die Rechte an ihren ersten sechs Alben zurückgekauft. "All die Musik, die ich gemacht habe, gehört jetzt mir", schrieb Swift am Freitag auf ihrer Internetseite. "Jede einzelne Ära", "das gesamte Werk" ihres Lebens, gehöre nun ihr, fügte sie hinzu. Ihr "größter Traum" werde wahr.

Ex-Assistentin von "Diddy" Combs schildert albtraumhaftes Arbeitsverhältnis

Im Vergewaltigungsprozess gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs hat eine ehemalige Assistentin vor Gericht ausgesagt und ein albtraumhaftes Arbeitsverhältnis beschrieben. Unter dem Pseudonym Mia berichtete sie am Donnerstag (Ortszeit) den Geschworenen in New York auch von Gewaltausfällen des Musikmoguls gegen seine Ex-Freundin "Er war der Boss, der König", erzählte Mia. Sie habe sich um die Folgen seiner Taten "kümmern" müssen und sei selbst wiederholt zum Opfer sexualisierter Gewalt geworden.

Spotify-Chef sieht in KI keine Bedrohung - sondern Chance auf mehr Kreativität

Der Chef des Audio-Streamingdienstes Spotify, Daniel Ek, sieht in der Künstlichen Intelligenz (KI) keine Bedrohung, sondern die Chance, dass in Zukunft mehr Menschen Musik machen werden. "Heute kann wahrscheinlich jeder von uns einen Beat in fünf oder zehn Minuten kreieren", sagte Ek bei einem Tag der offenen Tür in der Stockholmer Firmenzentrale in dieser Woche. "Die Werkzeuge, die uns heute zur Verfügung stehen, sind einfach umwerfend."

Textgröße ändern:

Anzeige Bild