Deutsche Tageszeitung - Trump nach Corona-Infektion in Krankenhaus gebracht

Trump nach Corona-Infektion in Krankenhaus gebracht


Trump nach Corona-Infektion in Krankenhaus gebracht
Trump nach Corona-Infektion in Krankenhaus gebracht / Foto: ©

US-Präsident Donald Trump ist nach seiner Ansteckung mit dem Coronavirus in ein Krankenhaus gebracht worden. Trump wurde am Freitag mit dem Hubschrauber in das nahe der Hauptstadt Washington gelegenen Militärkrankenhaus Walter Reed geflogen. Seine Sprecherin Kayleigh McEnany erklärte, es handle sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme auf Anraten der Ärzte. Der Präsident werde in den "kommenden Tagen" vom Krankenhaus aus arbeiten.

Textgröße ändern:

"Präsident Trump bleibt guter Dinge, hat leichte Symptome und den ganzen Tag über gearbeitet", erklärte McEnany. Er danke für die Botschaften der Unterstützung an ihn und seine ebenfalls positiv auf das Virus getestete Ehefrau Melania.

Trump lief am frühen Freitagabend zu dem auf dem Rasen des Weißen Hauses wartenden Präsidentenhubschrauber Marine One. Der Präsident trug dabei eine Schutzmaske und reckte seinen Daumen in Richtung der Fotografen.

Der Hubschrauber landete nach kurzem Flug am Walter-Reed-Krankenhaus in Bethesda im Bundesstaat Maryland vor den Toren der US-Hauptstadt. Dort unterzieht sich Trump auch seinen alljährlichen medizinischen Untersuchungen.

Trump hatte in der Nacht zum Freitag bekanntgegeben, dass er und seine Frau Melania positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Die Amtsgeschäfte führt der 74-Jährige nach Angaben des Weißen Hauses vorerst weiter.

(U.Stolizkaya--DTZ)

Empfohlen

Ukraine und Russland tauschen zweite Gruppe Kriegsgefangener aus

Gut eine Woche nach den Waffenruhegesprächen in Istanbul haben Russland und die Ukraine nach übereinstimmenden Angaben beider Seiten erneut Kriegsgefangene ausgetauscht. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, dass gemäß den russisch-ukrainischen Vereinbarungen vom 2. Juni in Istanbul "die zweite Gruppe russischer Soldaten zurückgekommen" sei. Weder zum Ort des Austauschs noch zur genauen Anzahl der Soldaten machten Moskau und Kiew zunächst nähere Angaben.

Nächtliche Ausgangssperre in Los Angeles in Kraft - Newsom greift Trump scharf an

Nach tagelang anhaltenden Ausschreitungen bei Protesten in Los Angeles hat Bürgermeisterin Karen Bass für die Innenstadt der kalifornischen Millionenmetropole eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. "Ich habe den lokalen Notstand ausgerufen und eine Ausgangssperre für die Innenstadt von Los Angeles verhängt, um den Vandalismus und die Plünderungen zu stoppen", sagte Bass am Dienstag (Ortszeit) vor Journalisten. US-Präsident Donald Trump schrieb die Proteste einer Invasion "ausländischer Feinde" zu. Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom griff Trump erneut scharf an.

Mindestens zwei Tote bei russischen Angriffen auf Charkiw

Bei russischen Angriffen auf die ukrainische Stadt Charkiw sind nach Behördenangaben mindestens zwei Menschen getötet worden. Mindestens 54 weitere seien bei den Angriffen am Mittwoch in der zweitgrößten Stadt des Landes verletzt worden, teilte Charkiws Bürgermeister Ihor Terechow im Onlinekanal Telegram mit. Demnach wurden auf die Stadt im Nordosten der Ukraine in der Nacht "17 Angriffe mit feindlichen Drohnen" ausgeführt.

Nächtliche Ausgangssperre in Los Angeles nach gewaltsamen Ausschreitungen bei Protesten

Nach tagelang anhaltenden Ausschreitungen bei Protesten in Los Angeles hat Bürgermeisterin Karen Bass für die Innenstadt der kalifornischen Millionenmetropole eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. "Ich habe den lokalen Notstand ausgerufen und eine Ausgangssperre für die Innenstadt von Los Angeles verhängt, um den Vandalismus und die Plünderungen zu stoppen", sagte Bass am Dienstag (Ortszeit) vor Journalisten. US-Präsident Donald Trump schrieb die Proteste derweil einer Invasion "ausländischer Feinde" zu.

Textgröße ändern: