Deutsche Tageszeitung - Niederländisches Königspaar zu dreitägigem Staatsbesuch in Berlin eingetroffen

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Niederländisches Königspaar zu dreitägigem Staatsbesuch in Berlin eingetroffen


Niederländisches Königspaar zu dreitägigem Staatsbesuch in Berlin eingetroffen
Niederländisches Königspaar zu dreitägigem Staatsbesuch in Berlin eingetroffen / Foto: ©

Das niederländische Königspaar ist zu einem dreitägigen Staatsbesuch in Berlin eingetroffen. König Willem-Alexander und Königin Máxima landeten am Montagvormittag auf dem Flughafen Berlin-Brandenburg und werden zunächst von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seiner Frau Elke Büdenbender im Schloss Bellevue empfangen.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Geplant sind außerdem ein Besuch im Anne-Frank-Zentrum, eine Kranzniederlegung in der Zentralen Gedenkstätte der Bundesrepublik für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft und ein Besuch des Robert-Koch-Instituts (RKI). Am späteren Nachmittag nimmt Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) das Königspaar am Brandenburger Tor und später im Roten Rathaus in Empfang.

Am Dienstag besucht das Königspaar zunächst den Bundestag und im Anschluss den Bundesrat, wo Willem-Alexander eine Rede hält. Danach ist ein Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Kanzleramt und für den Abend ein Konzert auf Einladung des Königspaars im Berliner Konzerthaus geplant. Am Mittwoch, dem letzten Tag des Staatsbesuchs, stehen ein Besuch der Technischen Universität und des Humboldt-Forums auf dem Programm.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Portugiesen wählen zum dritten Mal in drei Jahren neues Parlament

Drei Parlamentswahlen in drei Jahren: Die Menschen in Portugal waren am Sonntag erneut aufgerufen, eine neue Volksvertretung zu wählen. Die Neuwahl wurde notwendig, nachdem Regierungschef Luís Montenegro im März eine Vertrauensabstimmung verloren hatte. Montenegro ging erneut als Spitzenkandidat der in Umfragen mit 34 Prozent führenden Demokratischen Allianz (AD) ins Rennen. Die Sozialistische Partei (PS) kam in Umfragen auf 26 Prozent, die rechtsextreme Partei Chega ("Genug") auf 19 Prozent.

Papst Leo XIV. kritisiert bei Amtseinführung Umgang mit Ärmsten - Privataudienz für Selenskyj

Der neue Papst Leo XIV. hat bei der Messe zu seiner offiziellen Amtseinführung eine Ausbeutung der Erdressourcen und den Umgang mit den Ärmsten kritisiert. Es gebe "noch immer zu viel Zwietracht, zu viele Wunden, die durch Hass, Gewalt, Vorurteile, Angst vor dem Anderen und durch ein Wirtschaftsmodell verursacht werden, das die Ressourcen der Erde ausbeutet und die Ärmsten an den Rand drängt", sagte er am Sonntag auf dem Petersplatz. Später empfing der Papst den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu einer Privataudienz.

Ukraine-Krieg: Trump will am Montag mit Putin telefonieren

US-Präsident Donald Trump will nach eigenen Angaben am Montag mit Kreml-Chef Wladimir Putin in einem Telefonat über den Ukraine-Krieg sprechen. Es solle darum gehen, wie ein Ausweg aus dem "Blutbad" gefunden werden könne, erklärte Trump. Nach Angaben von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wollen die Europäer noch vor dem Telefonat mit Trump reden. Russland griff die Ukraine derweil in der Nacht zum Sonntag nach ukrainischen Angaben mit einer "Rekord"-Zahl von Drohnen an.

Erste Runde der richtungsweisenden Präsidentschaftswahl in Polen

Die Polen entscheiden am Sonntag in einer Richtungswahl über den künftigen Präsidenten. Ein Sieg des pro-europäischen Kandidaten Rafal Trzaskowski von der liberal-konservativen Bürgerplattform würde den Weg für die Reformen der Regierung von Ministerpräsident Donald Tusk frei machen. Mit dem Rechtsnationalisten Karol Nawrocki wäre dagegen eine Fortsetzung der Blockadepolitik des scheidenden Staatschefs Andrzej Duda zu erwarten. Insgesamt stehen 13 Kandidaten und Kandidatinnen auf dem Wahlzettel. Beobachter rechnen daher mit einem knappen Rennen, das sich vermutlich erst in der Stichwahl am 1. Juni entscheidet.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild