Deutsche Tageszeitung - Weil würde Rot-Grün in Niedersachsen am liebsten fortsetzen

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Weil würde Rot-Grün in Niedersachsen am liebsten fortsetzen


Weil würde Rot-Grün in Niedersachsen am liebsten fortsetzen
Weil würde Rot-Grün in Niedersachsen am liebsten fortsetzen / Foto: ©

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) würde nach der Landtagswahl am Sonntag gerne das Regierungsbündnis mit den Grünen fortsetzen. "Wir haben in den vergangenen Jahren eine erfolgreiche Regierungsarbeit gemacht", sagte Weil am Donnerstag dem Radiosender NDR Info. "Niedersachsen hat gute Jahre hinter sich."

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Für eine erneute rot-grüne Koalition in Niedersachsen dürfte es Umfragen zufolge jedoch nicht reichen. Eine Zusammenarbeit mit der CDU schloss Weil erneut nicht aus. "Ich gebe hier keine förmliche Ausschlusserklärung ab, aber ich halte das für ziemlich unwahrscheinlich", sagte der SPD-Politiker. Schließlich stärkten große Koalitionen eher die politischen Ränder. Das habe man zuletzt auf Bundesebene gesehen.

Bei der Landtagswahl am Sonntag wird mit einem knappen Ergebnis gerechnet. In Umfragen liegen SPD und CDU inzwischen nahezu gleichauf. Rechnerisch wären demnach eine große Koalition sowie Dreierkoalitionen wie etwa ein Jamaika-Bündnis aus CDU, Grünen und FDP oder eine Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen möglich.

(M.Dylatov--DTZ)

Empfohlen

UNO: Gewalt gegen Kinder in Konfliktgebieten auf neuem Höchststand

Die Gewalt gegen Kinder in Konfliktgebieten ist laut einem UN-Bericht im vergangenen Jahr deutlich angestiegen und hat ein "beispielloses Ausmaß" erreicht. "Die Zahl der schweren Verstöße stieg im Vergleich zu 2023 um 25 Prozent", hieß es in einem am Donnerstag von UN-Generalsekretär António Guterres vorgelegten Jahresbericht. Darin werden 41.370 schwere Gewaltfälle aufgelistet, dies ist die höchste Zahl seit Einführung des Berichts vor fast 30 Jahren.

Trump: Entscheidung zu Eingreifen der USA in Iran-Israel-Krieg binnen zwei Wochen

US-Präsident Donald Trump will innerhalb der nächsten zwei Wochen über ein mögliches Eingreifen der USA in den Krieg zwischen Israel und dem Iran entscheiden. Die Entscheidung hänge davon ab, ob es Fortschritte bei den Verhandlungen über Teherans Atomprogramm gebe, hieß es am Donnerstag in einer Erklärung Trumps. Unterdessen gingen die internationalen Bemühungen weiter, den Iran im Streit über sein Atomprogramm zum Einlenken zu bewegen.

Wadephul und europäische Kollegen treffen iranischen Außenminister in Genf

Angesichts der militärischen Eskalation zwischen dem Iran und Israel treffen sich am Freitag Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) und seine Kollegen aus Frankreich und Großbritannien mit dem iranischen Chefdiplomaten Abbas Araghtschi in Genf. Bei den Gesprächen soll es um eine Verhandlungslösung für das iranische Atomprogramm gehen, wie aus europäischen Diplomatenkreisen verlautete. EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas wird ebenfalls teilnehmen.

Dodger-Stadion in Los Angeles verwehrt US-Einwanderungsbehörde Zutritt zu Gelände

In Los Angeles ist Beamten der US-Einwanderungsbehörde (ICE) der Zutritt zum berühmten Dodger-Stadion verwehrt worden. ICE-Beamte seien zum Stadion gekommen und hätten um Erlaubnis gebeten, "die Parkplätze zu betreten", erklärte das Team der Major League Baseball (MLB) am Donnerstag. Der Zutritt zum Gelände sei ihnen jedoch "von der Organisation verweigert" worden. Weiter hieß es, das Spiel der Mannschaft am gleichen Tag werde wie geplant stattfinden.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild