Deutsche Tageszeitung - CSU und Freie Wähler treffen sich nach Bayern-Wahl zu ersten Gesprächen

CSU und Freie Wähler treffen sich nach Bayern-Wahl zu ersten Gesprächen


CSU und Freie Wähler treffen sich nach Bayern-Wahl zu ersten Gesprächen
CSU und Freie Wähler treffen sich nach Bayern-Wahl zu ersten Gesprächen / Foto: © AFP/Archiv

Vier Tage nach der Landtagswahl in Bayern treffen sich CSU und Freie Wähler am Donnerstag zu ersten Gesprächen. Ein Sprecher der Freien Wähler nannte den Nachmittag für den Beginn. Beide Parteien streben eine Fortsetzung ihres Regierungsbündnisses an. Im Vorfeld zeichnete sich ein Streit über die zu vergebenden Ministerposten im künftigen Kabinett ab. Nach Angaben von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) soll über Posten aber erst am Ende der Koalitionsverhandlungen gesprochen werden.

Textgröße ändern:

Söders Ziel ist es, die Koalitionsverhandlungen möglichst in der Woche vor der konstituierenden Sitzung des Landtags am 30. Oktober abzuschließen und einen Koalitionsvertrag zu besiegeln. Am 31. Oktober könnte er sich dann möglicherweise im Parlament zur Wiederwahl als Ministerpräsident stellen.

(V.Korablyov--DTZ)

Empfohlen

Betrüger gibt sich als US-Außenminister aus und verschickt Text- und Sprachnachrichten

Ein Betrüger hat sich als US-Außenminister Marco Rubio ausgegeben und in dessen Namen mehreren Außenministern anderer Länder mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) generierte Sprach- und Textnachrichten geschickt. Das US-Außenministerium bestätigte den Vorfall am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, ohne weitere Angaben zu machen. Zuvor hatte die "Washington Post" unter Verweis auf ein Schreiben aus dem US-Außenministerium berichtet, der Betrüger habe mindestens drei Außenminister, einen Gouverneur und einen US-Kongressabgeordneten über SMS und den Messengerdienst Signal kontaktiert.

Wadephul nach Lasereinsatz gegen deutsches Flugzeug: "China wird sich zu erklären haben"

Nach einem Lasereinsatz eines chinesischen Kriegsschiffes gegen ein deutsches Flugzeug im Roten Meer hat Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) eine Aufklärung durch die Führung in Peking gefordert. "Ich bin mehr als irritiert über diesen Vorfall", sagte Wadephul dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstag). "Eine solche Störung unserer Luftfahrzeuge wie auch jede andere anlasslose Gefährdung unserer Einheiten ist nicht akzeptabel", betonte er.

Macron fordert vor britischem Parlament neue Ära französisch-britischer Beziehung

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat bei seinem Staatsbesuch in Großbritannien eine enge Zusammenarbeit beider Länder gefordert, um die "internationale Ordnung" der Nachkriegszeit zu verteidigen. Paris und London müssten ihre jahrhundertealte Allianz erneuern, um einer Reihe von Bedrohungen entgegenzutreten, sagte er am Dienstag.

Trump will mit Netanjahu am Dienstag erneut über Gaza sprechen

US-Präsident Donald Trump will am Dienstag zum zweiten Mal binnen zwei Tagen mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu zusammenkommen. Bei dem Gespräch solle es "fast ausschließlich" um die Lage im Gazastreifen gehen, sagte Trump in Washington. "Wir müssen das lösen".

Textgröße ändern: