Deutsche Tageszeitung - USA und Südkorea kündigten Ende ihrer gemeinsamen Großmanöver an

USA und Südkorea kündigten Ende ihrer gemeinsamen Großmanöver an


USA und Südkorea kündigten Ende ihrer gemeinsamen Großmanöver an
USA und Südkorea kündigten Ende ihrer gemeinsamen Großmanöver an / Foto: ©

Die USA und Südkorea haben das Ende ihrer gemeinsamen Großmanöver angekündigt. Die jährlichen Übungen "Key Resolve" und "Foal Eagle" werden eingestellt, wie das Pentagon mitteilte. Darauf hätten sich US-Verteidigungsminister Patrick Shanahan und sein südkoreanischer Kollegen Jeong Kyeong Doo in einem Telefonat am Samstag geeinigt. Nach Angaben aus Seoul planen die beiden Verbündeten stattdessen kleinere Übungen.

Textgröße ändern:

Die USA und Südkorea halten seit Jahren gemeinsame Militärmanöver ab. Nordkorea betrachtet die Großübungen als Provokation und Vorbereitung einer Invasion.

Die Ankündigung zur Beendigung der Militärmanöver erfolgte kurz nach dem zweiten Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un. Auch wenn es bei dem Treffen in Hanoi keinen Durchbruch gab, ist der US-Präsident weiter um eine Verbesserung der Beziehungen zu Nordkorea bemüht.

(I.Beryonev--DTZ)

Empfohlen

Trotz Verbots: Zehntausende bei Pride-Parade in Budapest

Trotz eines Verbots haben zehntausende Menschen an der Pride-Parade in der ungarischen Hauptstadt Budapest teilgenommen. Die jährliche Parade der LGBTQ-Gemeinschaft begann am Samstagnachmittag in festlicher Stimmung, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP vor Ort berichteten. Angesichts der restriktiven Politik des rechtsnationalen Ministerpräsidenten Viktor Orban hatte die Pride-Parade in diesem Jahr auch eine besondere politische Bedeutung.

SPD-Parteitag würdigt Scholz und Esken - Beschlüsse zu Wirtschaft und Arbeit

Die SPD hat auf ihrem Parteitag in Berlin die Arbeit des früheren Bundeskanzlers Olaf Scholz und der bisherigen Ko-Parteichefin Saskia Esken gewürdigt. "Es war eine große Zeit und wir haben für unser Land etwas bewegt", sagte Scholz zu seiner Regierungszeit. Die Delegierten fassten am Samstag zudem Beschlüsse zu den Bereichen Wirtschaft und Arbeit und wählten weitere Mitglieder der Parteispitze neu.

Pride-Parade in Budapest: Europaabgeordneter Glucksmann fordert mehr Druck auf Orban

Im Vorfeld der von den Behörden verbotenen Pride-Parade in Budapest hat der französische Europaabgeordnete Raphaël Glucksmann die Europäische Kommission und die Staats- und Regierungschefs der EU aufgefordert, den Druck auf den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban zu erhöhen. Orban "hat verstanden, dass er sich alles erlauben kann", sagte Glucksmann am Samstag in Budapest der Nachrichtenagentur AFP. Am Mittag versammelten sich tausende Menschen zu der Parade in der ungarischen Haupstadt.

Hoffnung für die gesamte Region nach Friedensabkommen zwischen Ruanda und Kongo

Nach der Unterzeichnung eines Friedensabkommen zwischen Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo wächst die Hoffnung auf mehr Stabilität in der gesamten Region. US-Präsident Donald Trump, dessen Land das Abkommen vermittelt hatte, sprach von einem "neuen Kapitel der Hoffnung". UN-Generalsekretär António Guterres begrüßte den "wichtigen Schritt hin zur Deeskalation, Frieden und Stabilität" in der Region. Die Afrikanische Union äußerte am Samstag die Hoffnung auf "Versöhnung" im Osten des Kontinents.

Textgröße ändern: