Deutsche Tageszeitung - Polens Regierungspartei PiS mit über 42,2 Prozent der absolute Sieger

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Polens Regierungspartei PiS mit über 42,2 Prozent der absolute Sieger


Polens Regierungspartei PiS mit über 42,2 Prozent der absolute Sieger
Polens Regierungspartei PiS mit über 42,2 Prozent der absolute Sieger / Foto: ©

In Polen ist die Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) mit einem knappen Vorsprung als stärkste Kraft aus der Europawahl hervorgegangen. Die Partei von Jaroslaw Kaczynski erzielte 42,2 Prozent der Stimmen, wie am Sonntag aus einer Nachwahlbefragung hervorging. Das pro-europäische Bündnis aus mehreren Oppositionsparteien kam demnach auf 39,1 Prozent. Die progressive Frühlingspartei errang 6,6 Prozent der Stimmen, ein rechtsextremes Bündnis 6,1 Prozent.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Im Vorfeld des Urnengangs hatte ein Dokumentarfilm über Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche in Polen für Aufsehen gesorgt. Als Reaktion wurde auf Betreiben der Regierungspartei das Strafrecht verschärft. Die PiS steht der katholischen Kirche sehr nahe. (W.Novokshonov--DTZ)

Empfohlen

Tausende Menschen folgen Spuren der Überlebenden des Srebrenica-Massakers

Tausende Menschen haben am Dienstag in Bosnien einen mehrtägigen Marsch begonnen, um an das Massaker von Srebrenica vor 30 Jahren zu erinnern. Der hundert Kilometer lange "Friedensmarsch" verläuft von dem ostbosnischen Dorf Nezuk, wo 1995 die ersten Überlebenden nach ihrer Flucht vor dem Massaker eintrafen, nach Srebrenica. Dort hatten bosnisch-serbische Truppen vor 30 Jahren rund 8000 muslimische Männer und Jungen getötet.

Königliche Kutschfahrt: Charles III. empfängt Macron zum Staatsbesuch

Mit einer königlichen Kutschfahrt zum Schloss Windsor hat der dreitägige Staatsbesuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Großbritannien begonnen. Macron und seine Frau Brigitte wurden bei ihrer Ankunft auf dem Militärflughafen Norholt von Kronprinz William und dessen Frau Kate empfangen und trafen dann mit König Charles III. und dessen Frau Camilla zusammen.

Union unzufrieden mit Pistorius' Plänen für neuen Wehrdienst

Aus der Union kommt Kritik an den Plänen von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zum neuen Wehrdienst, der auch Kriterien zur verpflichtenden Einberufung vorsieht. "Der Entwurf beinhaltet nicht den aus unserer Sicht dringend erforderlichen Automatismus, sollten die vorgesehenen Zahlen nicht erreicht werden", sagte der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Thomas Erndl (CSU), den Zeitungen Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft vom Mittwoch.

Trump will mehr Waffen an die Ukraine liefern - Kreml empört

US-Präsident Donald Trump will nun doch mehr Waffen an die Ukraine liefern, was empörte Reaktionen in Moskau hervorgerufen hat. "Wir werden mehr Waffen liefern müssen, vor allem Verteidigungswaffen", erklärte Trump mit Blick auf die Ukraine vor Journalisten in Washington. Moskau erklärte daraufhin am Dienstag, dass durch die Lieferung weiterer Waffen der Konflikt nur verlängert werde.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild