Deutsche Tageszeitung - EU-Außenminister zu informellem Treffen in Warschau

EU-Außenminister zu informellem Treffen in Warschau


EU-Außenminister zu informellem Treffen in Warschau
EU-Außenminister zu informellem Treffen in Warschau / Foto: © AFP

Ab Mittwoch treffen sich die Außenministerinnen und Außenminister der Europäischen Union (EU) in Warschau (16.30 Uhr). Bei dem informellen zweitägigen Treffen im sogenannten Gymnich-Format soll erstmals Johann Wadephul (CDU) Deutschland vertreten. Themen sind unter anderem die Beziehungen der EU zu Großbritannien, der russische Angriffskrieg in der Ukraine und das Verhältnis zu den USA.

Textgröße ändern:

Das Format ist nach Schloss Gymnich bei Köln benannt, wo vor gut 50 Jahren erstmals ein solches informelles Treffen stattfand. Neben den EU-Außenministern werden in Warschau auch die Außenminister von EU-Beitrittskandidaten und der britische Außenminister David Lammy erwartet.

(V.Sørensen--DTZ)

Empfohlen

Präsidentschaftswahl in Südkorea nach Absetzung Yoons begonnen

In Südkorea hat die vorgezogene Präsidentschaftswahl begonnen, die nach der Absetzung von Präsident Yoon Suk Yeol wegen dessen kurzzeitiger Verhängung des Kriegsrechtes im Land Anfang Dezember notwendig wurde. Seit Dienstag um 06.00 Uhr (Ortszeit, Montag 23.00 Uhr MESZ) können die Menschen das neue Staatsoberhaupt und den Nachfolger Yoons bestimmen. Die Wahllokale schließen um 20.00 Uhr (Ortszeit, 13.00 Uhr MESZ).

Trump nennt Angriff auf jüdische Demonstranten "Terrorakt"

US-Präsident Donald Trump hat den Angriff auf jüdische Demonstranten im US-Bundesstaat Colorado vom Wochenende als "Terrorakt" verurteilt. Dies werde "nicht toleriert" und mit der vollen Härte des Gesetzes geahndet, schrieb Trump am Montag in seinem Onlinedienst Truth Social. Die Justiz legt dem mutmaßlichen Täter versuchten Mord und Hassverbrechen zur Last. Ihm droht lebenslange Haft. Nach einer neuen Behördenbilanz verletzte er mindestens zwölf Menschen.

Rechtsnationalist Nawrocki wird Präsident in Polen - Tusk will Vertrauensfrage stellen

Nach dem Sieg des Rechtsnationalisten Karol Nawrocki bei der Präsidentschaftswahl in Polen hat Ministerpräsident Donald Tusk angekündigt, im Parlament die Vertrauensfrage zu stellen. "Der erste Test (für meine Regierung) wird eine Vertrauensabstimmung sein, die ich demnächst im Unterhaus beantragen werde", sagte der pro-europäische Regierungschef am Montagabend in einer Fernsehansprache. Er wolle die Regierungsarbeit fortsetzen und hoffe darauf, mit dem künftigen Präsidenten zusammenarbeiten zu können. Nawrocki hatte die Wahl am Sonntag knapp gewonnen und dürfte nun den pro-europäischen Kurs der Regierung in Warschau verstärkt blockieren.

"Wird nicht toleriert": Trump verurteilt Angriff auf jüdische Demonstranten

US-Präsident Donald Trump hat den Angriff im Bundesstaat Colorado auf jüdische Demonstranten mit einem Flammenwerfer und Brandsätzen verurteilt und dafür die Einwanderungspolitik seines Vorgängers Joe Biden verantwortlich gemacht. "Der schreckliche Anschlag von gestern in Boulder, Colorado, wird in den Vereinigten Staaten von Amerika nicht toleriert", schrieb Trump am Montag in seinem Onlinedienst Truth Social. Er bezeichnete den Angriff als "schreckliche Tragödie".

Textgröße ändern: