Deutsche Tageszeitung - USA verhängen Sanktionen gegen chinesische Firmen wegen Ölimporten aus dem Iran

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

USA verhängen Sanktionen gegen chinesische Firmen wegen Ölimporten aus dem Iran


USA verhängen Sanktionen gegen chinesische Firmen wegen Ölimporten aus dem Iran
USA verhängen Sanktionen gegen chinesische Firmen wegen Ölimporten aus dem Iran / Foto: ©

Die USA erhöhen mit neuen Sanktionen den Druck auf die iranische Öl-Industrie. Die Strafmaßnahmen richten sich gegen mehrere chinesische Unternehmen, die Öl aus dem Iran importieren, wie US-Außenminister Mike Pompeo am Mittwoch am Rande der UN-Generaldebatte in New York sagte. Die Firmen und ihre Vorstandsvorsitzenden würden wegen Verstoßes gegen das von den USA verhängte Öl-Embargo gegen Teheran bestraft.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Der Schritt folgt auf die Drohung von US-Präsident Donald Trump, der am Dienstag bei seinem Auftritt vor der UN-Vollversammlung eine weitere Verschärfung der umfangreichen Iran-Sanktionen angekündigt hatte. "Wir sagen China und allen Nationen: Seid euch bewusst, dass wir jeglichen Sanktionsverstoß sanktionieren", sagte Pompeo. China, das sich seit Monaten einen erbitterten Handelsstreit mit den USA liefert, gilt als wichtigster Importeur iranischen Öls.

Der Ton zwischen Washington und Teheran hatte sich nach den Angriffen auf saudiarabische Ölanlagen Mitte September nochmals verschärft. Die USA machten den Iran für die Attacken verantwortlich und verhängten weitere Sanktionen gegen das Land. Die Regierung in Teheran weist die Anschuldigungen entschieden zurück.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Hegseth in Singapur: China "probt für den Ernstfall" in Bezug auf Taiwan

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat die asiatischen Verbündeten der USA vor einem Militäreinsatz Chinas in Taiwan gewarnt. Es sei bekannt, dass Chinas Präsident Xi Jinping, "seinem Militär befohlen hat, bis 2027 dazu in der Lage zu sein, in Taiwan einzumarschieren", sagte er bei der Shangri-La-Sicherheitskonferenz am Samstag in Singapur. Die chinesische Armee baue ihre Kräfte aus, "übt dafür jeden Tag und probt den Ernstfall", fügte Hegseth hinzu.

Britische Rechtspopulisten akzeptieren nun auch Spenden in Kryptowährung

Als erste politische Partei Großbritanniens nimmt die rechtspopulistische Reform UK seit Freitag auch Parteispenden in Kryptowährung an. Wie der britische Zahlungsdienst Radom erklärte, ging die Formation des früheren Brexit-Vorkämpfers Nigel Farage als erste größere Partei Europas diesen Schritt. Farage hatte die Öffnung für Krypto-Spenden am Donnerstag auf einer Konferenz zur Kryptowährung Bitcoin angekündigt.

Bericht über angeblichen Drogenkonsum von Musk sorgt für Aufregung

Ein Bericht über den angeblich massiven Drogenkonsum von Tech-Milliardär Elon Musk hat am Freitag in Washington für Aufregung gesorgt. Kurz vor einem gemeinsamen Auftritt von Musk mit US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus berichtete die "New York Times", der Tesla- und SpaceX-Chef habe während des Wahlkampfs 2024 so viel Ketamin eingenommen, dass er dadurch Blasenprobleme bekommen habe.

Oberstes Gericht in den USA erlaubt vorerst Abschiebung von halber Million Migranten

Das Oberste Gericht der USA hat Präsident Donald Trump bis auf Weiteres grünes Licht für die Ausweisung von einer halben Million Migranten gegeben. Der Supreme Court entschied am Freitag per einstweiliger Verfügung, dass Trumps Regierung rund 532.000 Menschen aus Kuba, Haiti, Nicaragua und Venezuela das Aufenthaltsrecht entziehen darf. Die Migranten hatten über ein Sonderprogramm des vorherigen Präsidenten Joe Biden einreisen und sich in den USA aufhalten dürfen.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild