Deutsche Tageszeitung - Nato-Generalsekretär Stoltenberg zu Gesprächen in der Türkei

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Nato-Generalsekretär Stoltenberg zu Gesprächen in der Türkei


Nato-Generalsekretär Stoltenberg zu Gesprächen in der Türkei
Nato-Generalsekretär Stoltenberg zu Gesprächen in der Türkei / Foto: ©

Inmitten der türkischen Militäroffensive gegen kurdische Kräfte in Nordsyrien kommt Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg heute in die Türkei. Der Norweger trifft in der türkischen Hauptstadt Ankara zunächst Außenminister Mevlüt Cavusoglu, bevor er von Präsident Recep Tayyip Erdogan empfangen wird. Der Besuch erfolgt kurz nach Beginn einer umstrittenen neuen Offensive der Türkei gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) in Nordsyrien.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Stoltenberg hatte die Türkei am Mittwoch zur "Zurückhaltung" aufgerufen und angekündigt, das Thema am Freitag mit Erdogan zu besprechen. Das Verhältnis der Türkei zu mehreren Nato-Partnern ist seit geraumer Zeit angespannt. Für Streit mit den USA sorgte insbesondere der Kauf russischer S-400-Luftabwehrraketen durch die Türkei. Washington schloss den Nato-Partner deswegen vom Programm zur Herstellung des neuen Kampfjets F-35 aus.

(M.Dylatov--DTZ)

Empfohlen

Vance und von der Leyen sprechen in Rom über Zölle

US-Vizepräsident JD Vance hat bei einem Treffen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Rom Europa als "wichtigen Verbündeten" bezeichnet und gleichzeitig Meinungsverschiedenheiten etwa beim Thema Zölle eingeräumt. Er hoffe, dass das Gespräch "der Beginn langfristiger Handelsverhandlungen sein" werde, sagte Vance am Sonntag zu Beginn des Treffens im Büro der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni, die ebenfalls anwesend war.

Portugiesen wählen zum dritten Mal in drei Jahren neues Parlament

Drei Parlamentswahlen in drei Jahren: Die Menschen in Portugal waren am Sonntag erneut aufgerufen, eine neue Volksvertretung zu wählen. Die Neuwahl wurde notwendig, nachdem Regierungschef Luís Montenegro im März eine Vertrauensabstimmung verloren hatte. Montenegro ging erneut als Spitzenkandidat der in Umfragen mit 34 Prozent führenden Demokratischen Allianz (AD) ins Rennen. Die Sozialistische Partei (PS) kam in Umfragen auf 26 Prozent, die rechtsextreme Partei Chega ("Genug") auf 19 Prozent.

Papst Leo XIV. kritisiert bei Amtseinführung Umgang mit Ärmsten - Privataudienz für Selenskyj

Der neue Papst Leo XIV. hat bei der Messe zu seiner offiziellen Amtseinführung eine Ausbeutung der Erdressourcen und den Umgang mit den Ärmsten kritisiert. Es gebe "noch immer zu viel Zwietracht, zu viele Wunden, die durch Hass, Gewalt, Vorurteile, Angst vor dem Anderen und durch ein Wirtschaftsmodell verursacht werden, das die Ressourcen der Erde ausbeutet und die Ärmsten an den Rand drängt", sagte er am Sonntag auf dem Petersplatz. Später empfing der Papst den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu einer Privataudienz.

Ukraine-Krieg: Trump will am Montag mit Putin telefonieren

US-Präsident Donald Trump will nach eigenen Angaben am Montag mit Kreml-Chef Wladimir Putin in einem Telefonat über den Ukraine-Krieg sprechen. Es solle darum gehen, wie ein Ausweg aus dem "Blutbad" gefunden werden könne, erklärte Trump. Nach Angaben von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wollen die Europäer noch vor dem Telefonat mit Trump reden. Russland griff die Ukraine derweil in der Nacht zum Sonntag nach ukrainischen Angaben mit einer "Rekord"-Zahl von Drohnen an.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild