Deutsche Tageszeitung - Koalitionsspitzen treffen sich erstmals in neuer Zusammensetzung

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Koalitionsspitzen treffen sich erstmals in neuer Zusammensetzung


Koalitionsspitzen treffen sich erstmals in neuer Zusammensetzung
Koalitionsspitzen treffen sich erstmals in neuer Zusammensetzung / Foto: ©

Erstmals seit der Wahl der neuen SPD-Vorsitzenden haben sich die Spitzen der Koalition zu einem Gespräch getroffen. Die SPD-Chefs Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans kamen am Donnerstagabend zunächst mit den Vorsitzenden von CDU und CSU, Annegret Kramp-Karrenbauer und Markus Söder, zu einem Acht-Augen-Gespräch zusammen. Dem sollte sich noch ein kurzes Treffen des Koalitionsausschusses anschließen, an dem auch die Fraktionschefs und Minister beteiligt sind.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Beschlüsse in Sachfragen wurden bei den auf insgesamt anderthalb Stunden angesetzten Treffen nicht erwartet. Vielmehr ging es den Koalitionsspitzen um ein Kennenlernen und um Absprachen zu künftigen Projekten nach dem Führungswechsel bei der SPD.

Die SPD-Vorsitzenden stehen der Koalition skeptisch gegenüber. Einen sofortigen Bruch streben sie allerdings nicht an. Vielmehr wollen sie ausloten, welche Vorhaben jenseits des Koalitionsvertrags mit der Union zu machen sind.

(W.Novokshonov--DTZ)

Empfohlen

Wadephul berät in Rom mit europäischen Außenministern über Unterstützung für Ukraine

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) reist am Donnerstag nach Italien. Zunächst wird er Gespräche mit Vertretern des Vatikans führen, wie sein Ministerium mitteilte. Anschließend nimmt Wadephul an einem Treffen im Format Weimar plus mit den Außenministern Frankreichs, Polens, Italiens, Großbritanniens und Spaniens teil, bei dem über die weitere Unterstützung der Ukraine sowie die Stärkung der europäischen Verteidigung beraten werden soll.

Stiftung: Fünf Helfer von US-Hilfsorganisation GHF bei Hamas-Angriff getötet

Im Gazastreifen sind nach Angaben der von den USA und Israel unterstützten Stiftung GHF mindestens fünf ihrer Helfer bei einem Angriff der islamistischen Hamas getötet worden. Die GHF sei noch dabei, die Fakten zusammenzutragen, erklärte die in Washington ansässige GHF am Mittwoch (Ortszeit). Nach derzeitigem Erkenntnisstand gebe es jedoch "mindestens fünf Todesopfer, zahlreiche Verletzte und die Befürchtung, dass einige unserer Teammitglieder als Geiseln genommen wurden", teilte die Stiftung mit.

Nordirische Stadt dritte Nacht in Folge Schauplatz ausländerfeindlicher Ausschreitungen

In Nordirland sind die ausländerfeindlichen Ausschreitungen nach der versuchten Vergewaltigung einer Jugendlichen auch die dritte Nacht in Folge unvermindert weitergegangen. Obwohl die nordirische Regierung zur Ruhe aufgerufen hatte, wurde die Polizei am Mittwochabend in der Stadt Ballymena mit Molotowcocktails und anderen Wurfgeschossen beworfen, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Die Beamten regierten demnach darauf mit Wasserwerfern.

Untersuchung: Internationale Beliebtheit der USA unter Trump zurückgegangen

Die Beliebtheit der USA ist seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump laut einer Untersuchung in zahlreichen Ländern deutlich zurückgegangen. Laut der am Mittwoch vom Pew Research Center veröffentlichten Studie nahmen die Beliebtheitswerte der Vereinigten Staaten in 15 von 24 untersuchten Ländern ab.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild