Deutsche Tageszeitung - Zverev warnt nach Zittersieg vor Cecchinato: "Werde besseres Tennis brauchen"

Zverev warnt nach Zittersieg vor Cecchinato: "Werde besseres Tennis brauchen"


Zverev warnt nach Zittersieg vor Cecchinato: "Werde besseres Tennis brauchen"
Zverev warnt nach Zittersieg vor Cecchinato: "Werde besseres Tennis brauchen" / Foto: ©

Die Erleichterung war bei Alexander Zverev nach seinem mühsamen Einzug in die dritte Runde der French Open groß - freilich wusste er aber auch, dass er sich dort gegen den früheren Paris-Halbfinalisten Marco Cecchinato gehörig steigern muss. "Er spielt auf Sand viel besser als auf Hartplatz. Deswegen erwarte ich ein sehr schwieriges Match", sagte US-Open-Finalist Zverev über seinen kommenden Gegner: "Ich hoffe, dass ich besseres Tennis zeigen kann. Denn das werde ich gegen ihn brauchen."

Textgröße ändern:

Gegen Pierre-Hugues Herbert musste Zverev in der zweiten Runde am Mittwochabend beim 2:6, 6:4, 7:6 (7:5), 4:6, 6:4 ganz schön kämpfen, der französische Doppelspezialist brachte ihn mit vielen Netzangriffen und Stopps an den Rand der Verzweiflung. "Ich war nicht der bessere Spieler auf dem Platz", sagte der 23 Jahre alte Hamburger danach: "Aber ich habe einen Weg gefunden, das ist das Wichtigste."

Gegen Cecchinato, Nummer 110 der Welt, hatte Zverev Anfang des Jahres bei den Australian Open glatt in drei Sätzen gewonnen - seine besten Grand-Slam-Erinnerungen hat der Italiener aber sowieso in Paris gesammelt. "Er war hier schonmal im Halbfinale und hat hier schonmal gegen Djokovic gewonnen. Deswegen weiß er, wie man hier spielt", sagte der Weltranglistensiebte Zverev, dessen bestes Ergebnis in Roland Garros bislang zwei Viertelfinal-Teilnahmen sind.

2018 stand Cecchinato nach seinem Viertelfinalsieg über den heutigen Weltranglistenersten Novak Djokovic in der Vorschlussrunde beim wichtigsten Sandplatzturnier der Welt, dort scheiterte er am Österreicher Dominic Thiem. Bis zu den diesjährigen French Open war dies das einzige Mal, dass der Italiener bei einem Grand-Slam-Turnier überhaupt die erste Runde überstanden hatte.

(T.W.Lukyanenko--DTZ)

Empfohlen

Lewandowski-Machtkampf: Polens Nationaltrainer schmeißt hin

Michal Probierz hat den Machtkampf mit Polens Fußball-Star Robert Lewandowski (36) verloren und ist als Nationaltrainer zurückgetreten. Das gab der 52-Jährige am Donnerstag bekannt, nachdem sich zwischen ihm und Lewandowski eine Art Rosenkrieg entwickelt hatte. Probierz hatte dem ehemaligen Angreifer von Bayern München das Kapitänsamt in der Nationalmannschaft weggenommen, Lewandowski kündigte daraufhin an, unter Probierz nicht mehr für Polen zu spielen.

Bayern, Paris, Real: Hier läuft die Klub-WM im TV

Die anstehende Klub-WM in den USA ist das Prestige-Projekt schlechthin von FIFA-Präsident Gianni Infantino, der Weltverband schüttet Prämien in Höhe von einer Milliarde Dollar an die 32 teilnehmenden Teams aus. So können die deutschen Fans die Spiele von Bayern München, Real Madrid und Borussia Dortmund verfolgen.

Am Flughafen: Sané begeistert in Istanbul empfangen

Blitzlichtgewitter, jede Menge TV-Kameras und ein wahrer Fan-Hype: Nationalspieler Leroy Sané ist bei seiner Ankunft in Istanbul begeistert empfangen worden. Der 29-Jährige landete in der Nacht auf Donnerstag in der türkischen Metropole und kletterte bereits mit dem Schal von Galatasaray Istanbul um den Hals aus dem Privatjet. Sanés Vertrag bei Bayern München läuft Ende des Monats aus, der Angreifer kann den Rekordmeister deshalb ablösefrei verlassen.

NBA-Finale: Hartenstein verliert mit Oklahoma Spiel drei

Es ging hin und her, doch am Ende reichte es nicht: Der deutsche Basketballprofi Isaiah Hartenstein und die Oklahoma City Thunder haben Spiel drei in der NBA-Finalserie verloren. Gegen die Indiana Pacers musste sich Oklahoma in der Nacht auf Donnerstag auswärts mit 107:116 geschlagen geben, die Pacers liegen damit in der Best-of-Seven-Serie nun mit 2:1 vorne. Die OKC-Defensive konnte besonders Bennedict Mathurin (27 Punkte) und Tyrese Haliburton mit 22 Zählern nicht stoppen.

Textgröße ändern: