Deutsche Tageszeitung - Formel 1: Corona wirbelt Saison offenbar erneut durcheinander

Formel 1: Corona wirbelt Saison offenbar erneut durcheinander


Formel 1: Corona wirbelt Saison offenbar erneut durcheinander
Formel 1: Corona wirbelt Saison offenbar erneut durcheinander / Foto: ©

Auch die Debütsaison von Mick Schumacher in der Formel 1 wird wegen der Corona-Pandemie offenbar massiv durcheinander gewirbelt. Demnach startet die Königsklasse nicht wie geplant am 21. März in Australien in die WM, sondern erst am 28. März in Bahrain. Dies berichten die Branchenportale motorsport-magazin.com und racefans.net.

Textgröße ändern:

Zudem stehe der Große Preis von China (11. April) vor der Absage. Die dadurch entstehende Lücke im Kalender könnte durch zwei Europa-Rennen gefüllt werden. Die Formel 1, so heißt es, plane das zweite Saisonrennen für den 18. April in Imola/Italien, zudem könnte am 2. Mai in Portimao/Portugal gefahren werden. Darüber hinaus sollen am Ende des Jahres die Rennen in Brasilien, Saudi-Arabien und Abu Dhabi verschoben werden, um ein neues Zeitfenster für Australien (21. November) zu schaffen. Auch die geplanten Testfahrten vor dem Saisonstart in Barcelona könnten nach Bahrain verlegt werden.

Zuletzt hatten die Organisatoren des Rennens in Melbourne mitgeteilt, dass eine offizielle Entscheidung über eine Absage des Saisonauftakts in Down Under "in den kommenden Wochen" falle. In Australien gelten im Kampf gegen COVID-19 strenge Beschränkungen.

Im Vorjahr war das Rennen in Australien wegen Corona nur wenige Stunden vor dem Beginn des Trainings abgesagt worden. Wegen der Pandemie war die mit eigentlich 22 Grand Prix geplante WM auf 17 Rennen reduziert worden.

Mick Schumacher ist nach seinem Titelgewinn in der Formel 2 aufgestiegen. Rund 30 Jahre nach dem ersten Formel-1-Rennen seines Vaters Michael soll er für Haas sein Debüt feiern. Neben Sebastian Vettel (Aston Martin) wird Schumacher der zweite deutsche Fahrer in der Königsklasse sein.

(Y.Leyard--DTZ)

Empfohlen

Hellmann fürchtet "irreparablen Vertrauensverlust"

Nach der geplatzten Einigung über einen gemeinsamen Frauen-Ligaverband droht weiterer Ärger zwischen den Profiklubs und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB). "Wir müssen aufpassen, dass so ein Vorgehen nicht zu einem irreparablen Vertrauensverlust führt", sagte Axel Hellmann, Vorstandssprecher von Eintracht Frankfurt, der auch im Präsidium der Deutschen Fußball Liga (DFL) sitzt, der Frankfurter Rundschau.

Nächster Rückschlag: Preuß fällt mit Erkältung aus

Nächster Rückschlag für Franziska Preuß: Die Gesamtweltcupsiegerin muss auf die beiden ausstehenden Rennen beim Weltcup in Östersund wegen einer Erkältung verzichten. "Sie fühlt sich seit Donnerstag krank, verbunden mit Halsschmerzen. Um den weiteren Saisonverlauf nicht zu gefährden, haben wir gemeinsam mit ihr beschlossen, kein Risiko einzugehen, um schnellstmöglich wieder eine Wettkampffähigkeit herzustellen", sagte DSV-Mannschaftsarzt Jan Wüstenfeld.

Kompany: Davies gegen Mainz vor Comeback

Bayern Münchens Trainer Vincent Kompany hat ein baldiges Comeback von Alphonso Davies in Aussicht gestellt. "Wir haben im Kopf, dass er gegen Mainz zum ersten Mal, wenn alles klappt, Einsatzminuten bekommen kann. Da sind wir schon sehr froh. Es sieht gut aus", sagte Kompany vor dem Südgipfel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim VfB Stuttgart. Das nächste Ligaspiel des Rekordmeisters findet gegen Mainz statt (14. Dezember).

Lakers gewinnen dank Hachimuras Dreier - James-Serie reißt

Mit einem verwandelten Dreier mit der Schlusssirene hat Rui Hachimura die Los Angeles Lakers in der Basketball-Profiliga NBA zum Sieg bei den Toronto Raptors geführt. Der Japaner traf zum umjubelten 123:120 und fand das "verrückt", wie er sagte: "Ich habe noch nie einen Gamewinner getroffen."

Textgröße ändern: