Deutsche Tageszeitung - HSV hält Fortuna auf Distanz - Fürth klettert auf Relegationsplatz

HSV hält Fortuna auf Distanz - Fürth klettert auf Relegationsplatz


HSV hält Fortuna auf Distanz - Fürth klettert auf Relegationsplatz
HSV hält Fortuna auf Distanz - Fürth klettert auf Relegationsplatz / Foto: ©

Der Hamburger SV behält die ersehnte Bundesliga-Rückkehr im Visier, die SpVgg Greuther Fürth klettert zurück auf den Aufstiegs-Relegationsplatz der 2. Fußball-Bundesliga. Der HSV kam am 18. Spieltag bei Fortuna Düsseldorf zwar nicht über ein 0:0 hinaus und vergab dadurch einen Big Point. Allerdings hielt der Hinrunden-Meister das Polster auf den ebenfalls formstarken Rivalen vom Rhein und damit auf einen Nichtaufstiegsplatz bei beruhigenden fünf Punkten.

Textgröße ändern:

Fürth siegte nach drei Spielen in Serie ohne Dreier beim VfL Osnabrück verdient mit 1:0 (1:0). Im Tabellenkeller beendete Eintracht Braunschweig seinen Negativlauf und verließ durch ein 1:0 (1:0) gegen den 1. FC Heidenheim zumindest vorläufig die Abstiegsplätze. Für die Würzburger Kickers wird die Luft im Kampf um dem Klassenerhalt nach dem 1:2 (0:0) bei Erzgebirge Aue hingegen allmählich dünn.

In Düsseldorf boten die beiden Traditionsklubs fußballerisch und taktisch sehenswerten Zweitligafußball und unterstrichen, warum sie um die Bundesligarückkehr kämpfen. Die Defensivreihen dominierten das Geschehen allerdings besonders in der zweiten Hälfte.

Der ehemalige Münchner und Stuttgarter Julian Green (38.) traf mit seinem sechsten Saisontor für die Kleeblätter in Osnabrück. Für die Niedersachsen war es bereits die sechste Heimniederlage in Folge und die vierte Pleite in Serie. Mit 22 Punkten bleiben die Niedersachsen Elfter.

Marcel Bär (34.) sorgte mit seinem Treffer für den kleinen Braunschweiger Befreiungsschlag. Er profitierte dabei von einem Fehler von Marnon Busch, der den Ball bei einem verunglückten Rettungsversuch dem Braunschweiger genau in die Füße spielte. Heidenheim, das bei nun neun Auswärtsspielen nur einmal gewonnen hat, droht die Spitzenplätze nach der sechsten Saisonniederlage aus den Augen zu verlieren.

Für Schlusslicht Würzburg traf der Ex-Auer Ridge Munsy (52.). Aue, das durch Florian Krüger (78.) und Florian Ballas (85.) das Spiel drehte, kann sich vorerst nach oben orientieren.

(M.Travkina--DTZ)

Empfohlen

Rodeln: Loch mit Schadensbegrenzung - Langenhan Zweiter

Rodel-Rekordweltmeister Felix Loch hat eine Woche nach seinem Überraschungscoup von Winterberg einen Dämpfer kassiert - mit einem starken zweiten Lauf aber zumindest Schadensbegrenzung betrieben. Der 36-Jährige, der zum Auftakt seinen ersten Weltcupsieg nach knapp 22 Monaten gefeiert hatte, kam in Park City im US-Bundesstaat Utah nur auf den siebten Rang. Mit der zweitschnellsten Laufzeit im zweiten Durchgang verbesserte sich der dreimalige Olympiasieger aber immerhin noch um sieben Plätze.

Ohne Wagner: Orlando verpasst Finale des NBA Cups

Ohne Franz Wagner haben die Orlando Magic das Endspiel des NBA Cups verpasst. Im zweiten Spiel nach der Verletzung des deutschen Basketballstars unterlag das Team aus Florida den New York Knicks in Las Vegas mit 120:132. Topstar Jalen Brunson führte New York mit 40 Punkten ins Finale gegen die San Antonio Spurs.

Übergegner Norwegen? Döll macht sich keine "großen Sorgen"

Die deutschen Handballerinnen wollen im lang ersehnten WM-Finale mehr als nur eine Nebenrolle spielen - und rechnen sich gegen den "Endgegner" Norwegen durchaus Chancen aus. "Wir brauchen ein A-Game mit einem Plus dran, Norwegen ist eine sehr erfahrene Mannschaft mit tollen Spielerinnen", sagte Deutschlands Kapitänin Antje Döll in der Sportschau über die Olympiasiegerinnen: "Aber ich mache mir irgendwie gar nicht so große Sorgen."

"Bestes Tor meiner Karriere": Bayer feiert Kunstschütze Terrier

Die Augen von Martin Terrier leuchteten. "Das war wahrscheinlich das beste Tor meiner Karriere", sagte der französische Offensivspieler von Bayer Leverkusen nach seinem Sensationstreffer im Rheinderby gegen den 1. FC Köln. Mit einem "Scorpion-Kick" hatte der Joker nur vier Minuten nach seiner Einwechslung (66.) in der Fußball-Bundesliga den Bann für Bayer gebrochen - und damit entscheidenden Anteil am wichtigen 2:0 (0:0) gegen den Rivalen.

Textgröße ändern: