Deutsche Tageszeitung - Bayern gegen Lazio womöglich ohne Neuer und Coman

Bayern gegen Lazio womöglich ohne Neuer und Coman


Bayern gegen Lazio womöglich ohne Neuer und Coman
Bayern gegen Lazio womöglich ohne Neuer und Coman / Foto: ©

Titelverteidiger Bayern München muss im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Lazio Rom am Mittwoch (21.00 Uhr/Sky) womöglich auf Kapitän Manuel Neuer und Finalheld Kingsley Coman verzichten. Neuer hat das Abschlusstraining wegen einer leichten Erkältung verpasst, Coman wegen muskulären Problemen nur eine Laufeinheit absolviert.

Textgröße ändern:

"Wir müssen noch abwarten, hoffen aber, dass sie dabei sind", sagte Trainer Hansi Flick über das Duo. Wieder zur Verfügung steht Abwehrchef David Alaba, der zuletzt bei Werder Bremen (3:1) wegen leichter muskulärer Probleme gefehlt hatte.

Sollte Neuer passen müssen, bekäme Ersatzmann Alexander Nübel eine weitere Bewährungschance. Für den 24-Jährigen wäre es seit seinem Wechsel im vergangenen Sommer nach München erst das dritte Pflichtspiel. Der Ex-Schalker drängt wegen mangelnder Einsatzzeiten hinter Neuer auf ein Leihgeschäft, die AS Monaco mit dem früheren Bayern-Coach Niko Kovac gilt als interessiert.

Der deutsche Rekordmeister geht mit einem 4:1-Polster aus dem Hinspiel in die Begegnung. Einen derart hohen Vorsprung hat zu Hause noch keine Mannschaft verspielt. "Wir wollen auch dieses Spiel gewinnen, haben eine gute Serie und wollen die fortführen", sagte Flick und betonte: "Wir müssen eine sehr gute Leistung abrufen, auf der Hut sein und alles abrufen."

(T.W.Lukyanenko--DTZ)

Empfohlen

Extreme Hitze im Sport: "Es kann nicht so weitergehen"

Marathon bei 34 Grad, Schwimmen im 30 Grad warmen Wasser und Hockey auf heißem Kunstrasen: Sport findet immer häufiger unter extremen Temperaturbedingungen statt - aus medizinischer Sicht ein großer Grund zur Sorge. "Es kann nicht beliebig so weitergehen. Die Systeme kommen irgendwann an ihre Grenzen und auch der menschliche Organismus ist eben nur begrenzt anpassungsfähig und belastbar", sagte Sportmediziner Hans-Georg Predel dem SID.

Lange Nachspielzeiten: Kircher relativiert Zahlen

Schiedsrichter-Chef Knut Kircher hat die teilweise extrem langen Nachspielzeiten an den ersten beiden Spieltagen in der 2. Liga relativiert. Laut des Geschäftsführers der Schiri-GmbH des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wurde in der laufenden Saison bisher 5:17 Minuten im Schnitt pro Partie nachgespielt, in der vergangenen Zweitliga-Spielzeit waren es durchschnittlich 4:26 Minuten. "Es ist also gar nicht so exorbitant viel mehr, aber es gibt eben eine Range bis hin zu elf, zwölf Minuten", sagte Kircher am Dienstag in Frankfurt/Main.

Vor Supercup: DFL und Beckenbauer-Stiftung gründen Fonds

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) und die Franz Beckenbauer-Stiftung haben kurz vor der ersten Austragung des Supercups unter neuem Namen einen gemeinsamen Förderfonds zur Unterstützung von Menschen mit Behinderung vorgestellt. Wie die Stiftung der DFL in einer gemeinsamen Mitteilung verkündete, wollen die Organisationen mit dem Projekt unter dem Namen "Gute Freunde Förderfonds" insbesondere "jungen Menschen mit Behinderung den Zugang zu Sport und Bewegung" erleichtern.

Völler sicher: DFB-Team ist nur "schwer zu schlagen"

DFB-Sportdirektor Rudi Völler ist davon überzeugt, dass die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bei der WM 2026 eine sehr gute Rolle spielen wird. Es gebe zwar ein paar Nationen, "die noch einen Tick weiter sind als wir", räumte Völler im Sky-Gespräch ein, aber: "Wir werden eine Mannschaft aufs Feld schicken, die schwer zu schlagen ist. Da bin ich mir sicher."

Textgröße ändern: