Deutsche Tageszeitung - Kiel meldet sich im Aufstiegsrennen zurück - Düsseldorf und Heidenheim lassen abreißen

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Kiel meldet sich im Aufstiegsrennen zurück - Düsseldorf und Heidenheim lassen abreißen


Kiel meldet sich im Aufstiegsrennen zurück - Düsseldorf und Heidenheim lassen abreißen
Kiel meldet sich im Aufstiegsrennen zurück - Düsseldorf und Heidenheim lassen abreißen / Foto: ©

Holstein Kiel hat sich nach der Rückkehr aus der 14-tägigen Quarantäne im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga zurückgemeldet, Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Heidenheim mussten hingegen Dämpfer hinnehmen. Kiel kehrte am 31. Spieltag mit einem 3:1 (3:0) beim VfL Osnabrück in den Liga-Alltag zurück. Düsseldorf unterlag mit 1:2 (0:0) beim SC Paderborn und Heidenheim musste mit dem 1:3 (1:2) beim 1. FC Nürnberg einen Rückschlag hinnehmen.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Die Kieler liegen mit 49 Punkten nur noch einen Zähler hinter dem drittplatzierten Hamburger SV auf Rang vier, die am Sonntag bei Jahn Regensburg wieder davonziehen können. Der KSV Holstein hat allerdings zwei Partien weniger absolviert und steht bei noch sieben ausstehenden Ligapartien und dem DFB-Pokal-Halbfinale bei Borussia Dortmund (1. Mai) bis zum Saisonende vor einem Mammutprogramm.

Janni-Luca Serra (7.), ein Eigentor von Bashkim Ajdini (23.) und Fin Bartels (45.) sorgten bereits vor der Pause für die Entscheidung, Sebastian Kerk (53.) konnte für den VfL nur verkürzen. Die 13. Heimniederlage in Serie warf Osnabrück im Kampf um den Klassenerhalt weiter zurück. Der Rückstand auf den SV Sandhausen (28) auf Platz 16 beträgt einen Punkt, der SVS hat jedoch noch drei Nachholspiele in der Hinterhand.

In Paderborn sorgte ein Doppelschlag durch Kai Pröger (71.) und Dennis Srbeny (73.) für den Sieg der Hausherren. Rouwen Hennings (64.) hatte die Fortuna zuvor in Führung gebracht, die den Sprung auf den Relegationsplatz verpassten. Paderborn liegt mit 43 Punkten auf Rang neun im Tabellenmittelfeld.

Heidenheim musste in Nürnberg ebenfalls einen Rückschlag hinnehmen. Johannes Geis (2.), Fabian Nürnberger (26.) und Tom Krauß (54.) waren für den Club erfolgreich, der mit 39 Punkten nun beste Chancen auf den Klassenerhalt hat.

Torjäger Tim Kleindienst konnte für den FCH per Foulelfmeter (19.) zwischenzeitlich ausgleichen. Nürnbergs Stefan Schimmer sah wegen wiederholten Foulspiels (90.+4) die Gelb-Rote Karte. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt hat drei Partien vor Schluss zwei Punkte Rückstand auf die Aufstiegsplätze.

(U.Kabuchyn--DTZ)

Empfohlen

McIntosh schwimmt Weltrekord über 200 m Lagen

Kanadas Schwimmstar Summer McIntosh hat den zweiten Weltrekord innerhalb von drei Tagen geknackt. Über 200 m Lagen schlug die dreimalige Olympiasiegerin bei den kanadischen Trials am Montag (Ortszeit) nach 2:05,70 Minuten an, damit unterbot die 18-Jährige die bisherige Bestmarke von Katinka Hosszu (Ungarn/2:06,12) von 2015 deutlich. Erst am Samstag hatte McIntosh den Weltrekord über 400 m Freistil geknackt.

1:6-Abreibung: Draisaitls Oilers in Rückstand

Der Stanley-Cup-Traum von Eishockey-Star Leon Draisaitl und den Edmonton Oilers droht erneut zu platzen. Bei den Florida Panthers kassierten die Kanadier eine bittere 1:6-Klatsche und gerieten in der NHL-Finalserie mit 1:2 in Rückstand - in Spiel vier in der Nacht zu Freitag, das erneut im "Sunshine State" stattfindet, können sich die Panthers mit einem Sieg bereits Matchbälle erspielen.

Medien: Wolfsburgs Trainersuche vor dem Ende

Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg hat offenbar einen Nachfolger für den Anfang Mai entlassenen Trainer Ralph Hasenhüttl gefunden. Wie unter anderem die niederländische Zeitung De Telegraaf berichtet, soll Paul Simonis vom niederländischen Pokalsieger Go Ahead Eagles nach Wolfsburg kommen. Angeblich verhandeln die Vereine über die Ablöse für den 40-Jährigen.

Medien: Tottenham will Teammanager Frank aus Brentford holen

Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur bemüht sich wenige Tage nach der Entlassung von Teammanager Ange Postecoglou um die Verpflichtung des dänischen Trainers Thomas Frank. Das berichten verschiedene Medien übereinstimmend. Der 51-Jährige soll vom Premier-League-Konkurrenten FC Brentford zum Londoner Stadtrivalen kommen. Tottenham verhandelt mit Brentford um die Ablöse, angeblich hat Frank eine Ausstiegsklausel über zehn Millionen Pfund (ca. 11,8 Millionen Euro) im Vertrag.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild