Deutsche Tageszeitung - Sieg über Nigeria: Basketballer bleiben im Rennen

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Sieg über Nigeria: Basketballer bleiben im Rennen


Sieg über Nigeria: Basketballer bleiben im Rennen
Sieg über Nigeria: Basketballer bleiben im Rennen / Foto: ©

Die deutschen Basketballer haben bei den Olympischen Spielen ihren ersten Sieg gefeiert und die Chance auf den Viertelfinaleinzug gewahrt. Das Team von Bundestrainer Henrik Rödl schlug Nigeria in Saitama dank einer starken Schlussphase 99:92 (50:50), die Ausgangslage hat sich damit vor dem letzten Vorrundenspiel am Samstag (10.20 Uhr MESZ) gegen Medaillenkandidat Australien deutlich verbessert.

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Nach dem verpatzten Auftakt am Sonntag gegen Italien (82:92), als nach starkem Start in den letzten Minuten kaum noch etwas zusammenging, verhinderte die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) mit Nervenstärke das fast sichere Aus. Nur die beiden besten Teams der Staffel ziehen sicher in die Runde der besten Acht ein, dazu zwei von drei Gruppendritten.

Gegen Nigeria, das in der Vorbereitung Rekord-Olympiasieger USA geschlagen hatte, begann das DBB-Team hochkonzentriert, verteidigte konsequent und setzte sich ab - verspielte eine frühe zweistellige Führung (22:12/8. Minute) aber viel zu schnell. Der Gegner war danach zu häufig von der Dreierlinie erfolgreich, die Abwehr hatte in dieser Phase Probleme.

Der Start in die zweite Hälfte missglückte völlig, Jordan Nwora von NBA-Champion Milwaukee Bucks brachte die mit insgesamt acht Profis aus der nordamerikanischen Topliga angetretenen Nigerianer mit drei Dreiern in kürzester Zeit auf 66:55 (24.) nach vorn.

Jetzt drehte Johannes Voigtmann auf, machte wichtige Punkte und brachte das DBB-Team wieder heran. Auch Moritz Wagner spielte stark, kassierte aber schon vor dem Schlussviertel sein viertes Foul und musste erstmal zusehen.

74:74 stand es vor den letzten zehn Minuten, die Führung wechselte zunächst hin und her, dann zog die deutsche Mannschaft um Topscorer Voigtmann (19 Punkte) in der Saitama Super Arena mit einem Lauf wieder weg (93:81/38.). Anders als im Italien-Spiel zeigte die DBB-Auswahl danach keine Nerven mehr und brachte den so wichtigen Sieg nach Hause.

(Y.Leyard--DTZ)

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