Deutsche Tageszeitung - Klopp will trotz Niederlage mit den Fans feiern

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Klopp will trotz Niederlage mit den Fans feiern


Klopp will trotz Niederlage mit den Fans feiern
Klopp will trotz Niederlage mit den Fans feiern / Foto: © SID

Jürgen Klopp will trotz der Niederlage im Champions-League-Finale an der für Sonntag geplanten Parade in Liverpool festhalten. "Selbst wenn niemand auf dem Planeten verstehen wird, dass wir eine Parade machen, machen wir eine. Ich hoffe, dass alle in Liverpool kommen", sagte der Teammanager der Reds nach dem 0:1 (0:0) im Finale von Paris gegen Real Madrid.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Liverpool hat in der abgelaufenen Saison sowohl den FA Cup als auch den Ligapokal gewonnen, in der Premier League landeten die Reds nur einen Punkt hinter Meister Manchester City auf Rang zwei. "Wir werden diese Saison feiern. Nach etwas Schlaf und ein paar Worten von mir werden meine Spieler das hoffentlich auch verstehen", sagte Klopp.

Der Teammanager zeigte sich schon kurz nach Spielende zufrieden, war damit aber alleine. "Ich fühle den Stolz, in der Kabine war ich damit der einzige. Die Jungs brauchen etwas länger, und das verstehe ich. Aber die zwei Titel, die wir nicht gewonnen haben, haben wir mit dem kleinsten Unterschied verloren, der möglich ist - ein Punkt und 0:1", sagte Klopp.

Klopp gratulierte Real dennoch zum Titel und sprach von einem verdienten Sieg. "Wir hatten zwar viel mehr Schüsse auf das Tor, aber die entscheidende Statistik spricht eben für Real. Sie haben ein Tor geschossen, wir nicht. Das ist die einfachste Erklärung in der Welt des Fußballs. Das ist hart, aber wir respektieren das."

Gefragt nach den Problemen beim Einlass der Liverpool-Fans ins Stadion, die zu einer Verschiebung des Anstoßes um 37 Minuten geführt hatten, sagte Klopp: "Ich habe noch nicht viel darüber gehört, ich konnte mit meiner Familie noch nicht sprechen. Ich weiß, dass Familien Probleme hatten, ins Stadion zu kommen. Ich habe ein paar Sachen gehört, die waren nicht gut, nicht schön", sagte er.

(V.Sørensen--DTZ)

Empfohlen

Erste IOC-Präsidentin: Bach übergibt an Coventry

Kirsty Coventry hat am 131. Jahrestag der Gründung des Internationalen Olympischen Komitees als erste Frau das Präsidentenamt der Ringe-Organisation angetreten. Die 41-jährige Simbabwerin übernahm bei einer Zeremonie am IOC-Sitz in Lausanne offiziell die Amtsgeschäfte von Thomas Bach, der 2013 zum neunten Präsidenten gewählt worden war und nach zwölf Jahren turnusmäßig ausscheidet. Aus den Händen Coventrys erhielt er am Montag den Olympischen Orden in Gold.

Sommermärchen-Prozess: DFB soll 270.000 Euro Strafe zahlen

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) soll für den Sommermärchen-Skandal eine Strafe in Höhe von 270.000 Euro zahlen. Diese Forderung stellte die Staatsanwaltschaft am Montag bei ihrem Plädoyer im seit März 2024 andauernden Prozess um die dubiosen Zahlungsflüsse rund um die WM 2006 vor dem Landgericht Frankfurt/Main. Das Urteil nach 33 Verhandlungstagen wird am Mittwoch gefällt.

Paris 2024: Öffentliche Olympia-Kosten bei sechs Milliarden

Die Olympischen und Paralympischen Spiele in 2024 in Paris haben fast sechs Millionen Euro an öffentlichen Geldern gekostet. Dies gab der französische Rechnungshof am Montag rund elf Monate nach dem Beginn der Sommerspiele in der Hauptstadt im Rahmen einer ersten konkreten Schätzung bekannt.

Tennis: Berlin-Siegerin Vondrousova springt um 91 Plätze

Die Tschechin Marketa Vondrousova ist die Aufsteigerin der Woche in der Tennis-Weltrangliste. Nach ihrem Titelgewinn beim Rasenturnier in Berlin sprang die 25-Jährige um 91 Plätze nach oben. Der Triumph in der Vorbereitung auf Wimbledon (ab 30. Juni) war das Ende einer langen Leidenszeit für Vondrousova.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild