Deutsche Tageszeitung - Formel 1: Perez gewinnt in Monaco

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Formel 1: Perez gewinnt in Monaco


Formel 1: Perez gewinnt in Monaco
Formel 1: Perez gewinnt in Monaco / Foto: © SID

Red-Bull-Pilot Sergio Perez hat den Großen Preis von Monaco gewonnen und damit die bisherige Dominanz von Weltmeister Max Verstappen und Charles Leclerc gebrochen. Der Mexikaner setzte sich am Sonntag vor Carlos Sainz im Ferrari und Weltmeister Verstappen im zweiten Red Bull durch. Im siebten Saisonlauf ging der Sieg damit erstmals weder an Verstappen noch an Leclerc.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Der Ferrari-Star musste sich bei seinem Heimrennen nach einem Strategiefehler mit Rang vier begnügen. Im WM-Klassement baute Verstappen seinen Vorsprung damit leicht aus, der Abstand auf Leclerc beträgt nun neun Zähler.

Aston-Martin-Pilot Sebastian Vettel fuhr als Zehnter in die Punkte, Mick Schumacher schied im Haas nach einem schweren Unfall aus, blieb aber offenbar unverletzt. "Die Autos sind breiter als letztes Jahr – in dem Fall waren sie zu breit und ich habe mich verschätzt", sagte Schumacher bei Sky und nahm die Schuld auf sich. Körperlich sei er "okay". Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher wartet auch nach seinem 28. Formel-1-Rennen weiter auf Punkte.

Sein Crash löste eine 20-minütige Rennunterbrechung aus, zuvor war der Start wegen starken Regens bereits um gut eine Stunde nach hinten verschoben worden. Die geplante Renndistanz von 78 Runden konnte daher nicht absolviert werden, nach 64 Runden war Schluss. Für Perez war es der dritte Sieg in seiner Formel-1-Karriere und der zweite seit seinem Wechsel zu Red Bull vor der vergangenen Saison.

Über dem Monaco-Wochenende schwebte die Frage, ob das Glamour-Rennen womöglich zum letzten Mal zum Kalender gehört. Der Vertrag zwischen der Formel 1 und dem Veranstalter läuft aus. Bislang zahlt Monaco ein geringes Antrittsgeld und genießt viele Privilegien, welche die Formel-1-Führung beschneiden möchte.

Alle Augen richteten sich auf Leclerc, zahlreiche Fahnen und Banner waren dem Local Hero gewidmet. Leclerc hatte bei den vorherigen fünf Anläufen in der Formel 1 bzw. Formel 2 in seiner Heimat nie das Ziel erreicht - 2021 schaffte er es als Pole-Setter wegen eines Schadens nicht mal in die Startaufstellung. Diesmal kam er weiter, zufrieden war er trotzdem nicht

(V.Sørensen--DTZ)

Empfohlen

U21: Woltemade nach Pause wieder "frisch" - Atubolu zurück

Die deutschen U21-Fußballer können im EM-Viertelfinale wieder auf einen ausgeruhten Nick Woltemade setzen. "Die Pause tat schon gut. Jetzt fühle ich mich bereit, fühle mich frisch und habe unheimlich Bock auf das Spiel", sagte der 23-Jährige nach dem Spielersatztraining am Donnerstag mit Blick auf den Klassiker am Sonntag (21.00 Uhr/Sat.1) in Dunajska Streda gegen Italien.

Müller nach LA?: Mehr als "schönes Wetter und Show"

Nach dem FC Cincinnati wirbt nun ein weiterer Klub aus der nordamerikanischen Fußball-Liga MLS öffentlich um Bayern-Ikone Thomas Müller. "Thomas passt mit seinem Typ, seiner Erfahrung, seiner Klasse perfekt zu uns, aber auch mit seiner Mentalität", sagte der ehemalige Bundesligaspieler und jetzige Trainer des Los Angeles FC, Steven Cherundolo, im Bild-Interview: "Wer denkt, in LA geht es nur ums Wetter und Show, der irrt sich gewaltig. Wir wollen Titel gewinnen. Und Müller weiß, wie das geht."

Früherer VfB-Trainer Coordes gestorben

Der frühere Bundesliga-Spieler und Trainer Egon Coordes ist am Dienstag im Alter von 80 Jahren verstorben. Dies bestätigten seine ehemaligen Vereine Bayern München und VfB Stuttgart am Donnerstag. Der als "Eisenfuß" bekannte Abwehrspieler absolvierte 157 Bundesligaspiele für Werder Bremen und den VfB. In Stuttgart beendete er 1976 seine Spielerkarriere, nachdem der Verein in die 2. Bundesliga abgestiegen war.

"Etwas merkwürdig": Turins denkwürdiger Besuch bei Trump

Die 90 Minuten auf dem Feld waren schnell abgehakt für Juventus Turin - die 16 Minuten bei Donald Trump allerdings hinterließen wohl einen bleibenden Eindruck. Eine Delegation des italienischen Rekordmeisters war vor dem lockeren Auftaktsieg gegen Al-Ain (5:0) bei der Klub-WM zu Gast im Oval Office, ausgewählte Profis standen hinter Trumps Schreibtisch, während der US-Präsident im Presse-Briefing des Weißen Hauses über Weltpolitisches sprach.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild