Deutsche Tageszeitung - Jung nachträglich disqualifiziert: Auffarth gewinnt in Aachen

Jung nachträglich disqualifiziert: Auffarth gewinnt in Aachen


Jung nachträglich disqualifiziert: Auffarth gewinnt in Aachen
Jung nachträglich disqualifiziert: Auffarth gewinnt in Aachen / Foto: © FIRO/SID

Dem dreimaligen Olympiasieger Michael Jung (Horb) ist der Sieg in der Vielseitigkeit beim CHIO in Aachen nachträglich aberkannt worden. Dadurch rückte Ex-Weltmeisterin Sandra Auffarth (Ganderkesee) auf Platz eins vor. Die Richter entschieden nach erneuter Auswertung der Videos, dass Jung und sein Wallach Chipmunk ein Hindernis auf der Geländestrecke nicht korrekt genommen hatten. Jung fiel in der Gesamtwertung auf Platz acht zurück.

Textgröße ändern:

In der Mannschaftswertung bleibt Deutschland mit deutlichem Rückstand auf Vorjahressieger Großbritannien Zweiter. In dem Wettbewerb war Jung mit seinem Nachwuchspferd Kilcandra Ocean Power gestartet.

(V.Korablyov--DTZ)

Empfohlen

Müller nach LA?: Mehr als "schönes Wetter und Show"

Nach dem FC Cincinnati wirbt nun ein weiterer Klub aus der nordamerikanischen Fußball-Liga MLS öffentlich um Bayern-Ikone Thomas Müller. "Thomas passt mit seinem Typ, seiner Erfahrung, seiner Klasse perfekt zu uns, aber auch mit seiner Mentalität", sagte der ehemalige Bundesligaspieler und jetzige Trainer des Los Angeles FC, Steven Cherundolo, im Bild-Interview: "Wer denkt, in LA geht es nur ums Wetter und Show, der irrt sich gewaltig. Wir wollen Titel gewinnen. Und Müller weiß, wie das geht."

Früherer VfB-Trainer Coordes gestorben

Der frühere Bundesliga-Spieler und Trainer Egon Coordes ist am Dienstag im Alter von 80 Jahren verstorben. Dies bestätigten seine ehemaligen Vereine Bayern München und VfB Stuttgart am Donnerstag. Der als "Eisenfuß" bekannte Abwehrspieler absolvierte 157 Bundesligaspiele für Werder Bremen und den VfB. In Stuttgart beendete er 1976 seine Spielerkarriere, nachdem der Verein in die 2. Bundesliga abgestiegen war.

"Etwas merkwürdig": Turins denkwürdiger Besuch bei Trump

Die 90 Minuten auf dem Feld waren schnell abgehakt für Juventus Turin - die 16 Minuten bei Donald Trump allerdings hinterließen wohl einen bleibenden Eindruck. Eine Delegation des italienischen Rekordmeisters war vor dem lockeren Auftaktsieg gegen Al-Ain (5:0) bei der Klub-WM zu Gast im Oval Office, ausgewählte Profis standen hinter Trumps Schreibtisch, während der US-Präsident im Presse-Briefing des Weißen Hauses über Weltpolitisches sprach.

Woltemade ohne Einsatz: "Wollten kein Risiko eingehen"

Nick Woltemade war diesmal nur Nebendarsteller. Schon in der Halbzeit schrieb der vierfache EM-Torschütze fleißig Autogramme, in der Schlussphase half er als Wasserträger aus - nur zum Einsatz kam er nicht. "Alle hätten Nick gerne auf dem Platz gesehen, auch ich. Aber die letzten Wochen waren sehr anstrengend für ihn", erklärte Trainer Antonio Di Salvo.

Textgröße ändern: