Deutsche Tageszeitung - DBB-Team ohne Kleber und Bonga bei der Heim-EM

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

DBB-Team ohne Kleber und Bonga bei der Heim-EM


DBB-Team ohne Kleber und Bonga bei der Heim-EM
DBB-Team ohne Kleber und Bonga bei der Heim-EM / Foto: © FIRO/SID

Die NBA-Profis Maximilian Kleber und Isaac Bonga werden der deutschen Basketball-Nationalmannschaft bei der Heim-Europameisterschaft (1. bis 18. September) fehlen. Das Duo steht nicht im 16-köpfigen Kader für die EM-Vorbereitung, den Bundestrainer Gordon Herbert am Dienstag nominierte. Während sich der verletzte Bonga (zuletzt Toronto Raptors) einer Operation unterzog, begründete Kleber von den Dallas Mavericks sein Fernbleiben mit einer notwendigen Auszeit.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

"Nach zwei von der Pandemie geprägten, anstrengenden Jahren mit nur kurzen Sommerpausen werde ich diesen Sommer nutzen, mental und physisch Pause zu bekommen. Seit 2019 ist diesen Sommer das erste Mal Gelegenheit dazu. Obwohl ich sehr gerne spielen würde für die Nationalmannschaft, habe ich die schwierige Entscheidung gefällt, diesen Sommer nicht die Europameisterschaft zu spielen Ich wünsche Coach Herbert und den Jungs nur das Beste und hoffentlich eine Medaille", sagte Kleber.

Angeführt wird das Aufgebot von den NBA-Spielern Dennis Schröder (zuletzt Houston Rockets), Daniel Theis (Indiana Pacers) sowie Franz und Moritz Wagner (beide Orlando Magic). Sie erwartet Herbert vom 6. bis 9. August zum ersten Trainingslager in Köln. Zudem stehen Testspiele in Belgien (10. August) und in den Niederlanden (12. August) auf dem Programm. Vier Tage später reist die Mannschaft nach Hamburg, wo am 19. und 20. August der DBB-Supercup ansteht.

Im Anschluss geht es für Schröder und Co. nach Stockholm zum WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden (25. August), drei Tage später steigt bei der Quali-Partie in München gegen Europameister Slowenien die EM-Generalprobe. Zum EM-Auftakt am 1. September in Köln trifft Deutschland auf Frankreich. Die weiteren Gruppengegner sind Litauen, Slowenien, Ungarn und Bosnien-Herzegowina. Die Finalrunde der EM findet ab dem 10. September komplett in Berlin statt.

Der Kader für die EM-Vorbereitung in der Übersicht:

Robin Benzing (Fortitudo Bologna/ITA), Niels Giffey (zuletzt Zalgiris Kaunas/LTU), Justus Hollatz (CB Breogan/ESP), David Krämer (Basketball Löwen Braunschweig), Leon Kratzer (Telekom Baskets Bonn), Maodo Lo (Alba Berlin), Andreas Obst (FC Bayern München), Kenneth Ogbe (EWE Baskets Oldenburg), Dennis Schröder (Free Agent), Christian Sengfelder (Brose Bamberg), Daniel Theis (Indiana Pacers/USA), Johannes Thiemann (Alba Berlin), Johannes Voigtmann (zuletzt ZSKA Moskau), Franz Wagner, Moritz Wagner (beide Orlando Magic), Jonas Wohlfarth-Bottermann (Hamburg Towers).

(L.Møller--DTZ)

Empfohlen

Märtens mit Mühe, Schwarz souverän ins 800-m-Finale

Europarekordler Sven Schwarz souverän, Schwimmstar Lukas Märtens mit etwas Mühe: Die deutschen Medaillenhoffnungen über 800 m Freistil haben das WM-Finale in Singapur erreicht. Der Weltjahresbeste Schwarz qualifizierte sich als Vorlaufdritter in 7:43,60 Minuten. Märtens, Olympiasieger und Weltmeister über die halbe Distanz, schlug mit der siebtbesten Zeit an (7:45,54).

"Für mich ist das verrückt": Lipowitz über Merz-Glückwünsche

Florian Lipowitz konnte sich nach seinem sensationellen Debüt bei der Tour de France kaum vor Glückwünschen retten - mit einer Nachricht hätte aber auch der neue deutsche Radstar nicht gerechnet. "Für mich ist das verrückt, dass der Bundeskanzler gratuliert", sagte der 24-jährige Ulmer, der bei der Frankreich-Rundfahrt Gesamtdritter geworden war und die Nachwuchswertung gewonnen hatte, der Bild.

Kabayel: "Ich bin Usyks gefährlichste Herausforderung"

Der deutsche Box-Aufsteiger Agit Kabayel will sich offenbar mit massiver Eigenwerbung für einen Titelkampf gegen den ukrainischen Schwergewichts-Boxweltmeister Alexander Usyk interessant machen. "Ich bin Usyks gefährlichste Herausforderung", sagte der Bochumer Interims-Champion des Weltverbandes WBC im Rahmen eines RTL-Redaktionsbesuches in Köln, "weil ich ein junger, hungriger Mann bin, der aus dem Nichts kommt, und dessen Hunger noch nicht gestillt ist."

Marko bestätigt: Verstappen bleibt bei Red Bull

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen wird auch in der kommenden Saison im Red Bull sitzen. "Ja, ich kann bestätigen, dass Max Verstappen 2026 für Red Bull fährt", sagte Motosportberater Helmut Marko am Montag bei RTL/ntv und sport.de.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild