Deutsche Tageszeitung - Mane zum zweiten Mal in Folge Afrikas Fußballer des Jahres

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Mane zum zweiten Mal in Folge Afrikas Fußballer des Jahres


Mane zum zweiten Mal in Folge Afrikas Fußballer des Jahres
Mane zum zweiten Mal in Folge Afrikas Fußballer des Jahres / Foto: © SID

Bayern Münchens Star-Neuzugang Sadio Mane ist zum zweiten Mal in Folge zu Afrikas Fußballer des Jahres gewählt worden. Der Senegalese setzte sich vor seinem langjährigen Liverpool-Teamkollegen Mohamed Salah (Ägypten) und seinem Landsmann Edouard Mendy vom FC Chelsea durch. Mane hatte mit dem Senegal im Februar erstmals den Afrika-Cup gewonnen und war zum besten Spieler des Turniers gekürt worden.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

"Ich fühle mich sehr geehrt und freue mich, diese Auszeichnung erneut zu bekommen", sagte Mane bei der Verleihung im marokkanischen Rabat. Mane hatte die Auszeichnung erstmals im Jahr 2019 erhalten. In den vergangen beiden Jahren war die Wahl wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. "Ich danke meinen Trainern, meinen Vereins- und Nationalmannschaftskollegen und den Freunden, die mir in schwierigen Zeiten zur Seite standen", sagte Mane.

Mane war direkt vom Bayern-Trainingslager in Washington D.C. nach Marokko geflogen, tags zuvor hatte er mit einem Treffer beim 6:2-Testspielsieg gegen DC United ein perfektes Debüt für den deutschen Rekordmeister gefeiert.

(P.Tomczyk--DTZ)

Empfohlen

Mitgliederrekord: DFB durchbricht Schallmauer

Der größte Einzelsportverband der Welt ist noch einmal gewachsen und hat eine Millionen-Schallmauer durchbrochen: Erstmals in seiner 125 Jahre dauernden Geschichte zählt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mehr als acht Millionen Mitglieder, die in knapp 24.000 Vereinen organisiert sind. Der Verband vermeldete am Donnerstag ein Plus von 3,86 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Seit 2021 hat der DFB fast eine Million Mitglieder dazugewonnen.

Europäischer Gerichtshof: Semenya bekommt teilweise Recht

Teilerfolg und bittere Niederlage für Caster Semenya: Die Leichtathletik-Olympiasiegerin hat in ihrem Fall vor dem Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) am Donnerstag im wichtigsten Punkt in letzter Instanz verloren. Semenya sei durch die Regeln der Sportgerichtsbarkeit in ihrem Kampf gegen die sogenannte Testosteronregel in der Leichtathletik nicht diskriminiert worden, urteilte die Große Kammer in Straßburg.

Weltrangliste: DFB-Team klettert auf wichtigen neunten Platz

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat sich in der FIFA-Weltrangliste trotz ihrer beiden Niederlagen beim Final Four in der Nations League auf den wichtigen Platz neun verbessert. Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann profitierte von der Regelung, wonach Niederlagen bei Turnier-Endrunden nicht wie bei anderen Wettbewerben oder Testspielen zu einem Punktabzug im Ranking führen. Die DFB-Auswahl hat dadurch weiterhin 1716,98 Punkte auf dem Konto und zog an Italien (1702,58) vorbei. Die Squadra Azzurra rutschte durch die überraschende Niederlage in der WM-Qualifikation in Norwegen sogar hinter Kroatien (1707,51) auf Platz elf ab.

Horner verabschiedet sich: "Es war mir eine Ehre"

Nach seinem Aus als Teamchef des Formel-1-Rennstalls Red Bull hat sich Christian Horner vor allem dankbar gezeigt. "Nach zwanzig unglaublichen gemeinsamen Jahren verabschiede ich mich schweren Herzens von dem Team, das ich so geliebt habe", schrieb der Brite bei Instagram. Die "großartigen Mitarbeiter in der Fabrik" seien "das Herz und die Seele" all dessen gewesen, was Red Bull erreicht habe: "Ob Sieg oder Niederlage, wir haben uns auf jedem Schritt des Weges stets solidarisch zur Seite gestanden, und das werde ich nie vergessen."

Textgröße ändern:

Anzeige Bild