Deutsche Tageszeitung - Völler verteidigt USA-Reise

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Völler verteidigt USA-Reise


Völler verteidigt USA-Reise
Völler verteidigt USA-Reise / Foto: © FIRO/SID

DFB-Sportdirektor Rudi Völler hat die USA-Reise der Fußball-Nationalmannschaft im Oktober verteidigt, aber auch Verständnis für die Skeptiker gezeigt. "Als ich beim DFB angefangen habe, war diese Reise schon so gut wie klar. Mein erster Reflex war - da bin ich ehrlich: Warum machen wir sie eigentlich? Inzwischen sage ich auch: Sie ist gut", wird Völler auf der Homepage des Verbandes zitiert.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Die Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick trifft am 14. Oktober in Hartford auf die USA, am 17. Oktober (Ortszeit) geht es in Philadelphia gegen Mexiko. "Nach den beiden Heimspielen gegen Frankreich und Japan ist es mit Blick auf die kommende Weltmeisterschaft wichtig, sich auch vor Ort den Fans zu präsentieren, Gespräche zu führen und Kontakte zu knüpfen", begründete Völler die Tour. Es gehöre zu einer professionellen Vorbereitung, frühzeitig auch das nachfolgende Turnier anzugehen. Die USA, Mexiko und Kanada richten die WM 2026 aus.

Nationalspieler Niklas Süle hatte am Mittwoch Kritik geübt. "Das ist nicht ganz so gut gewählt meiner Meinung nach", sagte Süle und begründete dies mit einigen Mitspielern bei Borussia Dortmund, die regelmäßig weite Reisen für Länderspiele antreten müssen: "Ich sehe es bei meinen Kollegen, die irgendwo hinreisen und mit Jetlag zurückkommen." Der BVB erwartet bereits am 20. Oktober Werder Bremen.

(W.Novokshonov--DTZ)

Empfohlen

Triumph im Elfer-Krimi: England im EM-Halbfinale

Englands Fußballerinnen haben ihren Traum von der erfolgreichen Titelverteidigung bei der EM in der Schweiz in einem dramatischen Elfmeter-Krimi am Leben erhalten. Gegen Schweden rettete sich das lange enttäuschende Team von Nationaltrainerin Sarina Wiegman im Viertelfinale von Zürich nach 0:2-Rückstand noch ins Elfmeterschießen und gewann dort mit 3:2. Nach 120 Minuten hatte es 2:2 (2:2, 2:0) gestanden.

Extremsportler Baumgartner bei Paragliding-Unfall gestorben

Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner ist bei einem Paragliding-Unfall an der Adriaküste ums Leben gekommen. Ein Feuerwehrmann aus der Region Marken bestätigte am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP den Tod des 56-Jährigen. Baumgartner soll Medienberichten zufolge am Nachmittag in Porto Sant'Elpidio in eine Hotelanlage mit Außenpool gestürzt sein.

München oder Liverpool? Trainer Slot überzeugte Wirtz

Bayern München und der FC Liverpool buhlten um Florian Wirtz, am Ende war ein Gespräch mit Trainer Arne Slot ausschlaggebend für den Wechsel des Fußball-Nationalspielers nach England. Das gab Hans-Joachim Wirtz im Interview mit dem Spiegel preis. Der niederländische Teammanager habe "Florian sportlich überzeugen können", sagte Wirtz' Vater und Berater.

Marathon-Weltrekordlerin Chepngetich vorläufig gesperrt

Marathon-Weltrekordlerin Ruth Chepngetich ist wegen eines positiven Dopingtests vorläufig gesperrt worden. Wie die Athletic Integrity Unit (AIU) am Donnerstag mitteilte, sei bei einer Probe aus dem März das Diuretikum Hydrochlorothiazid bei der Kenianerin nachgewiesen worden. Das Mittel ist verboten, da es unter anderem dazu benutzt werden kann, andere verbotene Substanzen zu verbergen.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild