Deutsche Tageszeitung - Vettel über Formel-1-Comeback: "Hängt vom Paket ab"

Vettel über Formel-1-Comeback: "Hängt vom Paket ab"


Vettel über Formel-1-Comeback: "Hängt vom Paket ab"
Vettel über Formel-1-Comeback: "Hängt vom Paket ab" / Foto: © SID

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel (36) kann sich offenbar eine Rückkehr in die Formel 1 vorstellen. "Man weiß nie, wohin das Leben einen führt, vielleicht bringt es mich zurück hinter das Steuer, vielleicht auch nicht", sagte Vettel dem britischen TV-Sender Sky News. "Möglicherweise" sei er für die Saison 2025 auf dem Markt, da er ja kein Cockpit habe. Aber die Frage sei, ob er eines "suche. Ich denke, das hängt von dem Paket ab", sagte Vettel.

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Familienvater Vettel hatte sich nach der Saison 2022 aus der Königsklasse verabschiedet. "Ich habe mich aus der Formel 1 zurückgezogen, um nicht zurückzukommen, aber ich habe auch gesagt, dass man nie weiß. Ich denke also, dass das immer noch gilt", sagte Vettel: "Natürlich gibt es Dinge, die ich vermisse, vor allem den Wettbewerb. Und Dinge, die ich nicht vermisse, das hat sich also nicht geändert."

Zuletzt waren Gerüchte aufgekommen, dass Vettel einer der Kandidaten sein könnte, um Lewis Hamilton bei Mercedes zu beerben. Der Rekordweltmeister wechselt zur nächsten Saison zu Vettels Ex-Team Ferrari. Er habe sich mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff "unterhalten", aber "nicht wirklich über den Sitz" von Hamilton: "Wir haben auch kurz über die ganze Situation gesprochen. Aber ich habe auch mit anderen gesprochen, denn ich bleibe immer noch ab und zu in Kontakt. Ich habe einige Projekte und Ideen zusammen mit der Formel 1. Wir werden sehen, ob daraus etwas wird oder nicht."

Ein Cockpit bei Mercedes sei "auf jeden Fall" einer "der besten Plätze in der Startaufstellung", sagte Vettel: "Wir müssen noch ein paar Mal telefonieren und uns unterhalten, um wirklich mehr herauszufinden."

Vettel war zuletzt für Aston Martin in der Formel 1 unterwegs, davor fuhr der Heppenheimer sechs Jahre für Ferrari. Seine vier WM-Titel gewann Vettel zwischen 2010 und 2013 im Red Bull.

(M.Dorokhin--DTZ)

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