Deutsche Tageszeitung - Gündogan bekennt sich zu Barca: "Nichts anderes vor"

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Gündogan bekennt sich zu Barca: "Nichts anderes vor"


Gündogan bekennt sich zu Barca: "Nichts anderes vor"
Gündogan bekennt sich zu Barca: "Nichts anderes vor" / Foto: © SID

DFB-Kapitän Ilkay Gündogan sieht seine sportliche Zukunft trotz der noch ungeklärten Trainerfrage beim FC Barcelona weiterhin bei den Katalanen. "Ich habe mich für zwei Jahre verpflichtet und habe nichts anderes vor", bekräftigte der Mittelfeldspieler im Interview mit der spanischen Zeitung Sport.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Trainer Xavi verlässt den Verein am Saisonende, ein Nachfolger steht noch nicht fest. "Ganz ehrlich, man weiß nie, was in der Zukunft passiert. Ich meine, es könnte ein neuer Trainer kommen und sagen, 'Gündogan mag ich nicht'", sagte der 33-Jährige. Aber dies seien "die Probleme für die neue Saison", ergänzte Gündogan. "Wir werden uns darum kümmern, wenn die neue Saison beginnt. Im Moment sollten wir weiter alles geben und genießen, wo wir jetzt sind."

Der 75-malige Nationalspieler war im vergangenen Sommer von Triple-Sieger Manchester City nach Spanien gewechselt, er besitzt einen Vertrag bis 2025. Barca-Ikone Xavi hatte einen großen Anteil an Gündogans Transfer. "Die Tatsache, dass er mir so viel Wertschätzung entgegengebracht und gesagt hat, was er mit mir und dem Team vorhat, hat mich am Ende überzeugt, bei dem Projekt mitzumachen", berichtete der gebürtige Gelsenkirchener.

Gündogan besitzt mit Barca im Meisterrennen angesichts eines beträchtlichen Rückstands auf Real Madrid nur noch Außenseiterchancen. In der Champions League hofft er aber noch auf den großen Coup, im Viertelfinale wartet zunächst das französische Starensemble von Paris St. Germain.

"In der Liga scheint es im Moment schwierig zu sein, aber man weiß nie. In der Champions League habe ich das Gefühl, dass jeder eine Chance hat", sagte Gündogan, der "natürlich" auf das Traumfinale gegen seinen Ex-Klub City mit Teammanager Pep Guardiola hofft. "Zuallererst würde ich aber gern das Finale mit Barca erreichen, das wäre außergewöhnlich. Dann ist es egal, wem wir gegenüberstehen."

(L.Møller--DTZ)

Empfohlen

Milan beendet italienische Durststrecke - Rutsch stürzt

Jonathan Milan breitete jubelnd die Arme aus und verbeugte sich nach seiner großen Sprint-Show mit einem stolzen Lächeln vor dem Publikum. Mit einem beeindruckenden Kraftakt hat der 24-Jährige die achte Etappe der 112. Tour de France gewonnen und die große italienische Durststrecke bei der Frankreich-Rundfahrt beendet.

Málaga nicht mehr Austragungsort bei der WM 2030

Die spanische Stadt Málaga hat ihre Bewerbung als Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft 2030 zurückgezogen. Die Entscheidung fiel am Samstag nach einem Treffen zwischen dem Bürgermeister und Klubvertretern des FC Málaga. Für das Turnier, welches in Spanien, Portugal und Marokko sowie drei südamerikanischen Ländern stattfinden wird, hatte Spanien zuvor elf Stadien vorgeschlagen, darunter auch das Stadion La Rosaleda in der andalusischen Küstenstadt.

Bayer findet Wirtz-Ersatz: Tillman kommt für 35 Millionen

Der deutsche Fußball-Vizemeister Bayer Leverkusen hat den Wechsel von Malik Tillman perfekt gemacht. Die Rheinländer zahlen für den US-Nationalspieler Medienberichten zufolge 35 Millionen Euro an PSV Eindhoven - damit wäre Tillman der Rekordtransfer der Leverkusener. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2030.

Medien: Flick teilt ter Stegen Degradierung mit

Nun hat Marc-André ter Stegen offenbar Klarheit: Trainer Hansi Flick hat dem deutschen Fußball-Nationaltorhüter spanischen Medien zufolge jetzt auch persönlich mitgeteilt, dass er beim FC Barcelona nicht mehr mit ihm als Nummer 1 plant. Das berichten die katalanischen Blätter Sport und Mundo Deportivo.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild