Deutsche Tageszeitung - Prinzessin Kate mit Jubel und Applaus bei Wimbledon-Finale in London begrüßt

Prinzessin Kate mit Jubel und Applaus bei Wimbledon-Finale in London begrüßt


Prinzessin Kate mit Jubel und Applaus bei Wimbledon-Finale in London begrüßt
Prinzessin Kate mit Jubel und Applaus bei Wimbledon-Finale in London begrüßt / Foto: © AFP

Mit stehenden Ovationen und einem rund 30-sekündigen Applaus ist die britische Prinzessin Kate am Sonntag beim Wimbledon-Finale der Männer in London begrüßt worden. Die 42-Jährige trug ein lilafarbenes Kleid und winkte lächelnd der jubelnden Menge zu, bevor sie in der königlichen Loge am Rande des weltberühmten Centre Court Platz nahm. Bei ihrem zweiten öffentlichen Auftritt seit Bekanntwerden ihrer Krebserkrankung wurde Kate von ihrer neunjährigen Tochter Charlotte begleitet.

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Nach dem Finale des Tennisturniers, bei dem der spanische Titelverteidiger Carlos Alcaraz gegen den serbischen Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic antritt, wird die Prinzessin die Siegertrophäe überreichen. Während Kate das Wimbledon-Finale in London verfolgt, wird ihr Ehemann und britischer Thronfolger William beim Finale der Fußball-Europameisterschaft in Berlin unter den Zuschauern sein, bei dem England und Spanien gegeneinander antreten.

Prinzessin Catherine - allgemein Kate genannt - war Mitte Juni zum ersten Mal seit ihrer Krebsdiagnose wieder in der Öffentlichkeit aufgetreten. Die 42-Jährige nahm in einer Kutsche an der traditionellen Geburtstagsparade "Trooping the Colour" zu Ehren von König Charles III. teil und winkte anschließend gemeinsam mit anderen Mitgliedern des britischen Königshauses vom Balkon des Buckingham-Palastes den zahlreichen Schaulustigen zu.

Auch König Charles III. unterzieht sich derzeit einer Krebsbehandlung. Bei ihm war die Krankheit Anfang des Jahres nach einer Prostata-Operation diagnostiziert worden. Nach dreimonatiger Unterbrechung nimmt er seit Anfang Mai wieder öffentliche Termine wahr. An welcher Art von Krebs der König und seine Schwiegertochter leiden, wurde nicht öffentlich gemacht.

(W.Budayev--DTZ)

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