Deutsche Tageszeitung - Djokovic nimmt nach Finalniederlage Olympia in den Blick

Djokovic nimmt nach Finalniederlage Olympia in den Blick


Djokovic nimmt nach Finalniederlage Olympia in den Blick
Djokovic nimmt nach Finalniederlage Olympia in den Blick / Foto: © SID

Novak Djokovic hat unmittelbar nach seiner Finalniederlage in Wimbledon die Olympischen Spiele in Paris als nächstes Ziel ins Visier genommen. "Hoffentlich habe ich eine Chance, für mein Land um eine Medaille zu kämpfen", sagte Djokovic nach dem 2:6, 2:6, 6:7 (4:7) gegen den Spanier Carlos Alcaraz am Sonntag in London.

Textgröße ändern:

Der 24-malige Grand-Slam-Champion hat bislang eine Bronzemedaille aus Peking 2008 vorzuweisen und die Sommerspiele als großes Ziel für sich ausgerufen. "Mal sehen, wie ich mich körperlich und mental fühlen werde", sagte der 37-Jährige: "Hoffentlich werde ich das richtige Tennis finden. Ich werde mein bestes Niveau brauchen, um ins Finale zu kommen."

Auch nach Wimbledon will der siebenmalige Turniersieger in der kommenden Saison aller Voraussicht nach zurückkehren. Er setze sich derzeit "keine Grenzen", was seine weitere Karriere angehe. "Ich möchte weitermachen, solange ich das Gefühl habe, auf diesem hohen Niveau spielen zu können", sagte Djokovic.

(A.Stefanowych--DTZ)

Empfohlen

Rückschlag für Krause: "Mein Körper hat andere Pläne"

Gesa Felicitas Krause kämpft weiter mit den Folgen eines Rippenbruchs, die Hindernisläuferin musste am Samstag beim Diamond-League-Meeting in Eugene/USA aufgeben. "Ich dachte es geht schon wieder, aber mein Körper hat andere Pläne für mich", schrieb die zweimalige Europameisterin nach dem Wettkampf bei Instagram.

Rückkehr in den Alltag: Messi trifft doppelt

Nach der Ernüchterung bei der Klub-WM hat Fußballstar Lionel Messi bei der Rückkehr in den MLS-Alltag direkt wieder geglänzt. Mit einem Doppelpack führte der argentinische Weltmeister Inter Miami in der nordamerikanischen Major League Soccer zu einem 4:1 (2:1) bei CF Montréal.

"Kein Weltuntergang": Tour-Start zum Vergessen für Lipowitz

Florian Lipowitz verschwand still im Mannschaftsbus, seine Bosse versuchten zu beschwichtigen. "Es ist, wie es ist", sagte Ralph Denk, Teamchef von Red Bull-Bora-hansgrohe, nach dem verkorksten Start bei der 112. Tour de France: "Es ist nicht optimal, aber auch kein Weltuntergang."

"Möchte fit sein": Siegemund setzt auf Einzel und Doppel

Ein paar "Zipperlein" und der Fokus auf die große Chance im Einzel: Laura Siegemund hat nach ihrem überraschenden Erfolgslauf bis ins Achtelfinale von Wimbledon ihren Verzicht auf den Start im Mixed-Wettbewerb näher erklärt. Nach ihrem Doppel am Samstag sei ihr ein Start im Mixed, das anschließend angesetzt war, "zu riskant" gewesen, sagte Siegemund. Die Schwäbin trifft am Sonntag (nicht vor 13.30 Uhr MESZ/Prime Video) auf die Argentinierin Solana Sierra und betonte: "Ich möchte fit sein."

Textgröße ändern: