Deutsche Tageszeitung - 3:8 in Nürnberg: Regensburg trifft - und geht trotzdem unter

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3:8 in Nürnberg: Regensburg trifft - und geht trotzdem unter


3:8 in Nürnberg: Regensburg trifft - und geht trotzdem unter
3:8 in Nürnberg: Regensburg trifft - und geht trotzdem unter / Foto: © IMAGO/Zink/SID

Negativrekord verhindert, Talfahrt jedoch mit Debakel fortgesetzt: Schlusslicht Jahn Regensburg hat in der 2. Fußball-Bundesliga die ersten eigenen Treffer seit dem zweiten Spieltag erzielt, aber dennoch den nächsten bitteren Dämpfer kassiert. Die Mannschaft von Trainer Joe Enochs unterlag am Freitagabend in einer wilden Begegnung beim 1. FC Nürnberg 3:8 (2:3) und bleibt mit nur vier Punkten am Ende der Tabelle.

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Stefanos Tzimas (17.), Mahir Emreli (23.), Dreierpacker Julian Justvan (45.+1/59./74., Foulelfmeter), Lukas Schleimer (80.), Jens Castrop (83.) und Ondrej Karafiat (90.+1) trafen für den Club, der nach seinem dritten Sieg in Serie die Aufstiegsplätze ins Visier nimmt. Eric Hottmann (36.), Christian Viet (42., Handelfmeter) und Kai Pröger (49.) trafen für den Aufsteiger, der damit nicht der erste Verein ist, der seit der Einführung der 2. Liga nur ein Tor in zehn Spielen erzielte. Am Ende stand aber trotzdem die achte Niederlage der Spielzeit.

In einem verrückten Spiel machte die Mannschaft von Trainer Miroslav Klose da weiter, wo sie beim überzeugenden 4:0 im Frankenderby bei der SpVgg Greuther Fürth aufgehört hatte. Der Grieche Tzimas vollendete einen Konter zur frühen Führung, nur sechs Minuten später erhöhte Emreli. Doch Regensburg brach nicht auseinander - und schlug durch Hottmann und einen verwandelten Handelfmeter von Viet zurück. Noch vor der Pause war aber Nürnberg wieder an der Reihe, Justvan sorgte in der Nachspielzeit für die erneute Führung.

Im zweiten Durchgang blieb es ein temporeiches Spiel. Kurz nach der Pause erzielte Pröger den erneuten Ausgleich. Doch auch hier währte die Regensburger Freude nicht lange, denn wieder war es Justvan, der nun mit einem direkten Freistoß traf. In der Schlussphase schraubten die Nürnberger das Ergebnis in die Höhe.

(M.Dorokhin--DTZ)

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