Deutsche Tageszeitung - Djokovic genießt Zusammenarbeit mit Murray

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Djokovic genießt Zusammenarbeit mit Murray


Djokovic genießt Zusammenarbeit mit Murray
Djokovic genießt Zusammenarbeit mit Murray / Foto: © SID

Grand-Slam-Rekordgewinner Novak Djokovic schätzt die Zusammenarbeit mit seinem neuen Trainer und alten Rivalen Andy Murray sehr. Vor seinem ersten Saisonturnier im australischen Brisbane erklärte der Serbe, der in der Vorbereitung gemeinsam mit dem Schotten trainiert hat: "Die zehn Tage, die wir zusammen verbracht haben, waren großartig. Ich habe jede Sekunde genossen. Er ist sehr gewissenhaft, er ist sehr engagiert, so professionell." Dies überrasche ihn aber nicht, weil er ihn schon so viele Jahre als Spieler kenne.

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Trotz der langen gemeinsamen Zeit auf den Courts musste sich Djokovic erst einmal an Murrays neue Rolle gewöhnen. "In gewisser Weise war es seltsam für mich, all diese Einblicke darüber, wie ich mich auf dem Platz fühle, einige der Geheimnisse dessen, was ich durchmache, worüber ich denke, wie ich mein Spiel sehe, mit jemandem zu teilen, der immer einer meiner größten Rivalen war", sagte Djokovic, "aber ich bin so froh und sehr dankbar, dass er zugestimmt hat, hier in Australien mit mir zu arbeiten."

Ende November hatten Djokovic und Murray ihre Partnerschaft bekannt gegeben. Djokovic hatte sich im März 2024 von seinem langjährigen Erfolgscoach, dem ehemaligen Wimbledonsieger Goran Ivanisevic, getrennt und war seitdem ohne Trainer. Murray hatte im Sommer nach den Olympischen Spielen in Paris, wo Djokovic Gold gewann, seine Karriere als Spieler beendet.

Murray und Djokovic lieferten sich vor allem in der besten Karrierephase des Briten in den frühen 2010er-Jahren einige intensive Duelle. Murray verlor vier Finals bei den Australian Open gegen den Serben. Insgesamt gewann Djokovic 25 von 36 Matches gegen den Olympiasieger von 2012 und 2016.

In Melbourne (ab 12. Januar) will Djokovic nach seinem 25. Grand-Slam-Triumph greifen. Zuvor wird Murray für eine Trainingswoche mit dem "Djoker" nach Australien kommen. Nach dem ersten Major des Jahres wollen beide über eine weitere Zusammenarbeit entscheiden.

(U.Kabuchyn--DTZ)

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