Deutsche Tageszeitung - Carro lobt Alonsos Einfluss: "Reicht schon für eine Statue"

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Carro lobt Alonsos Einfluss: "Reicht schon für eine Statue"


Carro lobt Alonsos Einfluss: "Reicht schon für eine Statue"
Carro lobt Alonsos Einfluss: "Reicht schon für eine Statue" / Foto: © FIRO/SID

Bayer Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro zeigt sich nachhaltig beeindruckt vom Einfluss des Erfolgstrainers Xabi Alonso und glaubt an einen Verbleib seines spanischen Landsmanns bei der Werkself. "Wir gehen davon aus, dass er nächstes Jahr der Trainer ist", sagte Carro der französischen Nachrichtenagentur AFP.

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"Nach dem letzten Jahr reicht es schon für eine Statue", antwortete der 60-Jährige nicht ganz ernst gemeint auf die Frage, ob Alonso zukünftig ein Andenken gewidmet wird. Für ihn sei dessen famose erste Amtszeit als Trainer eines Profiteams keine Überraschung gewesen. "Wenn man einen Lebenslauf wie seinen hat, in dem er praktisch alles gewonnen hat, wenn man seine Persönlichkeit und seinen sportlichen Erfolg kombiniert, dann vervielfacht sich das, es beschleunigt sich", erklärte Carro.

Alonso (43) hatte Leverkusen im Oktober 2022 auf dem 17. Tabellenplatz übernommen und in der Saison 2022/23 noch auf Platz sechs geführt. Die Verpflichtung des unerfahrenen Trainers, der als Spieler Welt- und zweimaliger Europameister wurde, sei "kein Risiko" gewesen. In der vergangenen Saison gewann Bayer das Double und blieb national ohne Niederlage.

Carro lobte Alonsos "großen Einfluss auf den Verein", sagte aber: "Für mich ist es ein bisschen zu einfach, alles auf Xabi zu schieben." Die Kombination aus "guten Leuten im Verein, der Professionalität und dem guten Management des Vereins" sei sehr positiv, sagte Carro: "Wir haben einen Verein, der sich in den letzten Jahren stark entwickelt hat."

Somit könne man neben Alonso auch Schlüsselspieler Florian Wirtz eine Perspektive geben. "Er ist ein wettbewerbsfähiger Mensch", sagte Carro: "Solange wir ihm ein Team bieten können, das wettbewerbsfähig ist und um alles kämpfen kann, ist es genauso wie bei Xabi - er ist hier glücklich."

(L.Barsayjeva--DTZ)

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