Deutsche Tageszeitung - Wirtz über Zukunft: "Man wird irgendwann etwas lesen"

Wirtz über Zukunft: "Man wird irgendwann etwas lesen"


Wirtz über Zukunft: "Man wird irgendwann etwas lesen"
Wirtz über Zukunft: "Man wird irgendwann etwas lesen" / Foto: © SID

Topstar Florian Wirtz von Bayer Leverkusen gibt sich in Bezug auf seine Zukunft ganz entspannt und lässt sich nicht in die Karten schauen. "Man wird irgendwann etwas lesen und dann weiß man Bescheid", sagte der Zauberfuß des Double-Gewinners in einem Interview auf der Vereinshomepage mit einem Lachen: "Also, ich spiele gerade Fußball und mehr ist bei mir deswegen überhaupt nicht los in dieser Sache."

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Der 21-Jährige steht vor allem beim FC Bayern hoch im Kurs, die Münchner waren vor dem Gipfeltreffen am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky) verbal in die Offensive gegangen. Ehrenpräsident Uli Hoeneß bezeichnete eine Verpflichtung von Wirtz als "Traum". Der Vertrag des Ausnahmekönners in Leverkusen läuft noch bis 2027, sein Marktwert beläuft sich auf 140 Millionen Euro und wäre für die Münchner im Sommer wohl nicht zu bezahlen. Zudem bestätigte Wirtz, dass er sich im heimischen Umfeld wohlfühlt.

"Ich kann auf jeden Fall froh sein, dass ich in so einem guten Verein und in so einer guten Mannschaft spielen kann und trotzdem immer noch mein ganzes Umfeld um mich herum habe", sagte der gebürtige Pulheimer, der Medienberichten zufolge auch von Manchester City und Real Madrid umworben wird. Seine Eltern besuchen fast jedes Spiel, Vater Hans ist sein wichtigster Berater.

"Ich glaube, was uns auch beim Florian immer ausgezeichnet hat in den letzten Jahren, war, dass wir auch die Schritte gemeinsam mit der Familie, mit seinen Eltern, mit ihm gut begleitet haben und auch da ein offenes, vertrauensvolles Verhältnis hatten", sagte Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes, der sich am Mittwoch in Bezug auf einen Verbleib von Wirtz optimistisch gezeigt hatte: "Er hat noch einen längeren Vertrag, wir sind seit Jahren eng mit ihm im Austausch über alle Sachen und ich glaube, dass Bayer 04 auch für ihn – wie auch für Xabi (Trainer Alonso, Anm. d. Red) - ein sehr guter Standort ist, weiter an seiner Karriere zu arbeiten."

(A.Nikiforov--DTZ)

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