Deutsche Tageszeitung - Klopp kämpft gegen Finalfluch: "Das macht mich nicht zu einer gebrochenen Person"

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Klopp kämpft gegen Finalfluch: "Das macht mich nicht zu einer gebrochenen Person"


Klopp kämpft gegen Finalfluch: "Das macht mich nicht zu einer gebrochenen Person"
Klopp kämpft gegen Finalfluch: "Das macht mich nicht zu einer gebrochenen Person" / Foto: ©

Jürgen Klopp gibt auch nach sechs Niederlagen in sechs Endspielen als Fußball-Trainer nicht auf. "Das macht mich nicht zu einer gebrochenen Person oder so. Für mich bedeutet das Leben, es immer wieder zu versuchen. Wenn nur Gewinner überleben dürfen, können wir alle einpacken", sagte der deutsche Teammanager des FC Liverpool der Deutschen Welle: "Wenn der liebe Gott mich dafür braucht, um zu zeigen, dass jemand sechs Endspiele in Folge verliert und er es tatsächlich auch noch ein siebtes Mal versucht, dann bin ich die perfekte Person dafür."

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Am Mittwoch (21.00 Uhr/Sky und DAZN) beim FC Barcelona steht allerdings kein Endspiel an, sondern ein Halbfinal-Hinspiel der Champions League. "Es ist sicher nicht so, dass jemand denkt: Oh Liverpool, lass sie uns weghauen", sagte Klopp. "Ich habe bisher nie in einem Pflichtspiel gegen Barcelona gespielt, aber ich habe so viele andere Mannschaften beobachtet, wie sie gegen Barcelona verloren haben. Ich habe immer gedacht, es wäre interessant, selbst mal gegen das Team zu spielen und es auszuprobieren. Und jetzt versuchen wir es."

Seiner Mannschaft wird er auftragen, mutig zu sein. Doch die eigentliche Herausforderung sei es, "ein großes Frustrationspotenzial zu haben. Wenn Barcelona im Ballbesitz ist, sind sie nur schwer vom Ball zu trennen - das musst du akzeptieren. Aber es wird auch Momente geben, in denen wir den Ball haben, und dann müssen wir sofort Gefahr ausstrahlen."

(T.W.Lukyanenko--DTZ)

Empfohlen

"Now you can call it a Comeback": Hirscher setzt Karriere fort

Mit den Worten "Now you can call it a comeback" hat Skistar Marcel Hirscher (36) seine abermalige Rückkehr in den Weltcupzirkus verkündet. 197 Tage nach seinem Kreuzbandriss im vergangenen Dezember verkündete Hirscher die Botschaft in einem Video auf Instagram.

Abschied vom HSV: Hrubesch legt Amt nieder

Eine Ikone nimmt Abschied vom Hamburger SV: Horst Hrubesch beendet beim Bundesliga-Aufsteiger seine Tätigkeiten als Nachwuchsdirektor und Förderer des Frauenfußballs. "Es ist an der Zeit, dass neue Leute in die Verantwortung rücken", sagte Hrubesch laut einer Vereinsmitteilung: "Ich werde dem HSV immer verbunden sein und übergebe die Geschicke jetzt gerne und voller Überzeugung an die nächste Generation."

DFB: Vertrag mit Sportdirektorin Künzer verlängert

Das "Golden Girl" bleibt dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) langfristig erhalten. Kurz vor der EM-Endrunde in der Schweiz (2. bis 27. Juli) hat der Verband den Vertrag mit seiner Sportdirektorin Nia Künzer vorzeitig bis zum Jahr 2029 verlängert. Das gab der DFB am Mittwoch bekannt. Die 45-Jährige hatte ihren Posten im Januar des vergangenen Jahres angetreten.

Freigang vor EM: "Wir glauben an den Titel"

Laura Freigang hat mit den deutschen Fußballerinnen den ganz großen Coup bei der Europameisterschaft fest im Blick. "Wir glauben an den Titel", sagte die 27-Jährige am Rande eines Medientermins des EM-Partners Lidl in Berlin.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild