Deutsche Tageszeitung - NBA: Wagner führt Orlando erneut zum Sieg

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

NBA: Wagner führt Orlando erneut zum Sieg


NBA: Wagner führt Orlando erneut zum Sieg
NBA: Wagner führt Orlando erneut zum Sieg / Foto: © SID

Basketball-Weltmeister Franz Wagner hat die Orlando Magic im Endspurt der Regular Season in der NBA zum zweiten Sieg nacheinander geführt. Der 23-Jährige steuerte beim 109:97 bei den Washington Wizards 27 Punkte bei und war damit hinter seinem kongenialen Partner Paolo Banchero (33) zweitbester Werfer seines Teams. Der Münchner Tristan da Silva kam wie schon zwei Tage zuvor beim Erfolg bei den San Antonio Spurs (116:105) nicht zum Einsatz.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

"Das war sehr wichtig", sagte Wagner, der Tags zuvor als einziger Europäer für den Sportmanship Award der nordamerikanischen Profiliga nominiert worden war: "In dieser Phase der Saison wollen wir den bestmöglichen Platz fürs Play-in oder die Play-offs erreichen. Das war ein guter Teamsieg, aber wir können noch viel besser spielen, wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns". Banchero schwärmte vom Zusammenspiel mit Wagner. "Wir ermöglichen es uns, wir selbst zu sein. Wir pushen uns und versuchen, immer besser zu werden", erklärte der 22-Jährige.

Durch den Erfolg bleibt Orlando in der Eastern Conference mit nun 38 Siegen und 40 Niederlagen weiter vor den Atlanta Hawks (36:40) auf Platz sieben. Die Chancen auf die direkte Qualifikation für das Play-off-Achtelfinale stehen mit noch vier ausstehenden Hauptrundenspielen schlecht, das Ticket für die Play-ins haben die Magic aber bereits sicher.

Auf Rang fünf der Eastern Conference verbesserten sich dank Superstar Giannis Antetokounmpo die Milwaukee Bucks (42:34). Dem Griechen gelangen beim 126:113 gegen die Philadelphia 76ers laut ESPN als erstem Spieler in der Geschichte der NBA 35 Punkte, 17 Rebounds sowie 20 Assists. Als erst drittem Spieler in der Geschichte der Bucks schaffte er mindestens 20 Assists in einem Spiel, damit stellte er für sich selbst zugleich einen Karrierehöchstwert auf.

In der aktuellen Saison waren zuvor nur Nikola Jokic und Trae Young mindestens 20 Assists in einem Spiel gelungen. Wegen der Verletzung von Damian Lillard muss Antetokounmpo derzeit mehr als gewohnt als Ballverteiler agieren. "Giannis muss mehr wie ein Point Forward denken", erklärte Assistenzcoach Darvin Ham: "Und so ist er bereits gebaut. Es ist also keine allzu große Herausforderung für ihn."

(G.Khurtin--DTZ)

Empfohlen

Kein "Wunder von Bern": Spanien beendet Schweizer EM-Märchen

Topfavorit Spanien hat das EM-Märchen der Schweiz humorlos beendet. Die Weltmeisterinnen zogen gegen den leidenschaftlich kämpfenden Gastgeber durch ein glanzloses 2:0 (0:0) erstmals seit 28 Jahren in ein EM-Halbfinale ein. Für Außenseiter Schweiz blieb bei der ersten Viertelfinal-Teilnahme das erhoffte "Wunder von Bern" somit aus.

British Open: McIlroy weiter mit Problemen

In seiner nordirischen Heimat kommt Profigolfer Rory McIlroy bei der British Open weiterhin nicht recht in Schwung. Nach einer 70 zum Auftakt spielte der fünfmalige Majorsieger am Freitag auf dem Par-71-Kurs eine 69 und hat bereits großen Rückstand zur Spitze. Vorn liegt zur Halbzeit der Weltranglistenerste Scottie Scheffler aus den USA mit zehn Schlägen unter Par (132), dahinter folgen im Royal Portrush Golf Club der Engländer Matt Fitzpatrick (133), Brian Harman (USA) und Li Haotong (China/Beide 134).

Leverkusen verliert ersten Test mit ten Hag deutlich

Erik ten Hag hat im ersten Testspiel als Trainer von Fußball-Bundesligist eine schwache Leistung seines Teams gesehen. Die Werkself verlor auf ihrer Brasilien-Reise gegen die U20 von Klub-WM-Teilnehmer CR Flamengo, die voll im Spielbetrieb ist, deutlich 1:5 (0:4). Am Monatsanfang hatte der niederländische Trainer die Arbeit als Nachfolger von Xabi Alonso beim Vizemeister aufgenommen.

Vierter im Bergzeitfahren: Lipowitz weiter auf Podiumskurs

Florian Lipowitz pustete einmal tief durch und freute sich dann über seine nächste Glanzleistung. Der deutsche Hoffnungsträger hat sich beim beinharten Bergzeitfahren in den Pyrenäen erneut als heißer Anwärter auf das Podium der Tour de France präsentiert. Beim Sieg des Dominators Tadej Pogacar kämpfte sich der Ulmer aus dem Team Red Bull-Bora-hansgrohe auf einen starken vierten Rang.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild