Deutsche Tageszeitung - NBA: Warriors kassieren ohne Curry den Ausgleich

NBA: Warriors kassieren ohne Curry den Ausgleich


NBA: Warriors kassieren ohne Curry den Ausgleich
NBA: Warriors kassieren ohne Curry den Ausgleich / Foto: © GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP

Ohne ihren verletzten Superstar Stephen Curry haben die Golden State Warriors das zweite Spiel in der NBA-Viertelfinalserie der Western Conference gegen die Minnesota Timberwolves mit 93:117 verloren. Damit stellte Minnesota in der Serie auf 1:1, nachdem Golden State das erste Duell am Dienstag noch für sich hatte entscheiden können. Das nächste Spiel im Kampf um das Fernziel Meisterschaft in der nordamerikanischen Basketballliga steigt in der Nacht von Samstag auf Sonntag deutscher Zeit.

Textgröße ändern:

"Wir versuchen herauszufinden, was wir in dieser Serie ohne Steph erreichen können, also haben wir vielen Spielern viele Chancen gegeben" sagte Golden State-Coach Steve Kerr, der wegen Currys Fehlen zu Veränderungen in seiner Aufstellung gezwungen war. Und doch waren die Warriors ohne ihren elfmaligen All-Star-Spieler in der Nacht auf Freitag deutscher Zeit unterlegen: Von Beginn an erarbeiteten sich die Timberwolves einen deutlichen Vorsprung; zum besten Werfer avancierte Julius Randle, der auf 24 Punkte sowie elf Assists und sieben Rebounds kam.

20 Punkte erzielten seine Teamkollegen Anthony Edwards sowie der von der Bank kommende Nickeil Alexander-Walker, letzterer schaffte vier Dreier. Jonathan Kuminga war bei den Gästen mit 18 Punkten bester Werfer, mit seinen Teamkollegen will er das Momentum in den anstehenden beiden Heimspielen in der Best-of-seven-Serie wieder auf die eigene Seite ziehen.

Allerdings werden die Warriors auch dabei voraussichtlich auf Curry verzichten müssen. Der 37-Jährige hatte sich in Spiel eins (99:88) eine "Oberschenkelzerrung ersten Grades" zugezogen; ihm wurde eine Ausfallzeit von mindestens einer Woche prognostiziert.

(O.Zhukova--DTZ)

Empfohlen

McIntosh schwimmt Weltrekord über 200 m Lagen

Kanadas Schwimmstar Summer McIntosh hat den zweiten Weltrekord innerhalb von drei Tagen geknackt. Über 200 m Lagen schlug die dreimalige Olympiasiegerin bei den kanadischen Trials am Montag (Ortszeit) nach 2:05,70 Minuten an, damit unterbot die 18-Jährige die bisherige Bestmarke von Katinka Hosszu (Ungarn/2:06,12) von 2015 deutlich. Erst am Samstag hatte McIntosh den Weltrekord über 400 m Freistil geknackt.

1:6-Abreibung: Draisaitls Oilers in Rückstand

Der Stanley-Cup-Traum von Eishockey-Star Leon Draisaitl und den Edmonton Oilers droht erneut zu platzen. Bei den Florida Panthers kassierten die Kanadier eine bittere 1:6-Klatsche und gerieten in der NHL-Finalserie mit 1:2 in Rückstand - in Spiel vier in der Nacht zu Freitag, das erneut im "Sunshine State" stattfindet, können sich die Panthers mit einem Sieg bereits Matchbälle erspielen.

Medien: Wolfsburgs Trainersuche vor dem Ende

Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg hat offenbar einen Nachfolger für den Anfang Mai entlassenen Trainer Ralph Hasenhüttl gefunden. Wie unter anderem die niederländische Zeitung De Telegraaf berichtet, soll Paul Simonis vom niederländischen Pokalsieger Go Ahead Eagles nach Wolfsburg kommen. Angeblich verhandeln die Vereine über die Ablöse für den 40-Jährigen.

Medien: Tottenham will Teammanager Frank aus Brentford holen

Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur bemüht sich wenige Tage nach der Entlassung von Teammanager Ange Postecoglou um die Verpflichtung des dänischen Trainers Thomas Frank. Das berichten verschiedene Medien übereinstimmend. Der 51-Jährige soll vom Premier-League-Konkurrenten FC Brentford zum Londoner Stadtrivalen kommen. Tottenham verhandelt mit Brentford um die Ablöse, angeblich hat Frank eine Ausstiegsklausel über zehn Millionen Pfund (ca. 11,8 Millionen Euro) im Vertrag.

Textgröße ändern: