Deutsche Tageszeitung - VfB will Bielefeld "auf keinen Fall" unterschätzen

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

VfB will Bielefeld "auf keinen Fall" unterschätzen


VfB will Bielefeld "auf keinen Fall" unterschätzen
VfB will Bielefeld "auf keinen Fall" unterschätzen / Foto: © SID

Champions-League-Teilnehmer gegen Drittligist, fünfmaliger deutscher Meister und dreimaliger Pokalsieger gegen titellosen Außenseiter - was kann da schon schiefgehen? Jede Menge, warnen die Spieler des VfB Stuttgart vor dem DFB-Pokalfinale am Samstag (20.00 Uhr/ZDF und Sky) gegen Arminia Bielefeld.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

"Wir unterschätzen sie auf gar keinen Fall, Bielefeld ist nicht umsonst im Finale", sagte Nationalstürmer Deniz Undav und betonte mit Blick auf den Pokallauf der Arminia: "Man kann einmal Glück haben, vielleicht zweimal – aber nicht viermal. Wir gehen das Spiel an, als würden wir gegen Bayern oder Madrid spielen."

Bielefeld hat auf dem Weg nach Berlin neben Titelverteidiger Bayer Leverkusen mit Werder Bremen, dem SC Freiburg und Union Berlin drei weitere Erstligisten rausgeworfen. "Die werden in den Zweikämpfen auf jeden Fall eklig sein. Wir müssen dagegenhalten und vielleicht sogar noch ekliger sein", sagte Undav.

Der Angreifer will unbedingt "die Hände an den Pokal bekommen, das ist mein einziges Ziel. Ich denke an nichts anderes." Nationaltorwart Alexander Nübel denkt auch an die historische Tragweite. "Wenn man einen Titel gewinnt mit einem Verein, bleibt man immer in Erinnerung", sagte er.

Undav blickte vor dem größten Spiel der Saison auf die Enttäuschungen der vergangenen Monate zurück. "Wir können durch den Sieg vieles wieder gutmachen", sagte er: "Dann hast du trotz vieler negativer Dinge eine gute Saison gespielt, weil du dich wieder für Europa qualifiziert hast. Wenn es nicht klappt, wäre es keine gute Saison. Dann brennt die Stadt."

(V.Sørensen--DTZ)

Empfohlen

"Ich weiß es nicht": Djokovic über möglichen Paris-Abschied

Novak Djokovic hat den Applaus des Pariser Publikums nach seinem Halbfinal-Aus bei den French Open ganz besonders aufgesogen - weil es sich zumindest ein bisschen nach Abschied anfühlte. "Das kann das letzte Match sein, das ich jemals hier gespielt habe", sagte der Serbe nach dem 4:6, 5:7, 6:7 (3:7) gegen den Weltranglistenersten Jannik Sinner: "Und deshalb war ich am Ende ein bisschen emotionaler."

Erstmals seit einem Jahr: McIlroy verpasst den Cut

Der nordirische Golfstar Rory McIlroy hat sich wenige Tage vor dem Start der US Open einen bemerkenswerten Aussetzer geleistet. Beim PGA-Turnier im kanadischen Caledon nahe Toronto verpasste der 36-Jährige den Cut, vorausgegangen war eine verheerend schlechte Runde mit acht Schlägen über Par. McIlroy, der im April mit dem Sieg beim Masters seinen Karriere-Grand-Slam perfekt gemacht hatte, beschönigte die Leistung nicht.

Watzke: DFB-Team muss sich "am Riemen reißen"

Nach dem enttäuschenden Auftritt gegen Portugal erwartet DFB-Vize Hans-Joachim Watzke eine Trotzreaktion des deutschen Fußball-Nationalteams im "kleinen Finale" der Nations League. "Ich hoffe, dass sich die Mannschaft einen Ruck gibt", sagte der 65-Jährige dem kicker. Vor der Partie gegen Frankreich am Sonntag (15.00 Uhr/RTL und DAZN) in Stuttgart müssten sich die Spieler sagen: "Jetzt reiße ich mich komplett am Riemen, gebe alles und gehe auch körperlich komplett rein in die Zweikämpfe".

Auckland-Trainer Posa: Klub-WM "ganz besondere Gelegenheit"

Trainer Paul Posa von Bayern Münchens Klub-WM-Gegner Auckland City FC blickt dem Weltturnier "unglaublich aufgeregt und stolz" entgegen. "Es ist eine ganz besondere Gelegenheit, sich mit den besten Teams der Welt zu messen", sagte der Coach des Gewinners der Champions League von Ozeanien in einem DAZN-Interview über das Turnier in den USA (14. Juni bis 13. Juli). Dort sind die Neuseeländer am 15. Juni (18.00 Uhr MESZ) erster Bayern-Gegner.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild