Deutsche Tageszeitung - Nach Glanzleistung im Achetlfinale: Zverev setzt Zeichen

Nach Glanzleistung im Achetlfinale: Zverev setzt Zeichen


Nach Glanzleistung im Achetlfinale: Zverev setzt Zeichen
Nach Glanzleistung im Achetlfinale: Zverev setzt Zeichen / Foto: © SID

Alexander Zverev hat bei den French Open auch seine bislang schwerste Aufgabe gelöst und ist zum achten Mal in Folge ins Achtelfinale von Roland Garros eingezogen. Der 28-Jährige setzte sich in seinem Drittrundenmatch am Samstag in Paris gegen den italienischen Hamburg-Sieger Flavio Cobolli 6:2, 7:6 (7:4), 6:1 durch und machte damit den nächsten Schritt in Richtung des ersehnten ersten Grand-Slam-Titels.

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Zverev, der beim Sandplatz-Klassiker zuletzt viermal in Folge mindestens im Halbfinale stand, trifft auch in der Runde der letzten 16 auf einen ungesetzten Spieler, am Montag wartet der Niederländer Tallon Griekspoor. Erst im Viertelfinale würden die French Open dann wohl für ihn richtig beginnen, dort könnte Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic auf Zverev warten.

Vor Zverev, dem nichts mehr von der Sand-Krise der vergangenen Wochen anzumerken war, hatte bereits Daniel Altmaier das Achtelfinale erreicht. Die deutsche Nummer zwei spielt am Sonntag gegen Frances Tiafoe (USA/Nr. 15) um sein ersten Viertelfinal-Einzug bei einem Grand-Slam-Turnier.

Gegen den Weltranglisten-26. Cobolli, der kurz vor dem Start der French Open Zverevs Heimturnier in Hamburg gewonnen hatte, begann die Nummer drei der Welt stark, war anders als in der zweiten Runde gegen den Niederländer Jesper de Jong sofort im Spiel. Zverev, der in Hamburg nach Magen-Darm-Problemen bereits im Achtelfinale ausgeschieden war, startete mit einem Break, holte sich ein zweites zum 4:1 und nach nur 39 Minuten den ersten Satz.

Danach spielte Cobolli deutlich aggressiver, nahm Zverev zweimal den Aufschlag ab. Doch der Deutsche blieb ruhig, kam zweimal sofort zurück und war schließlich im Tiebreak voll da. Nach dem verwandelten Satzball ließ er mit einem Schrei erstmals seine Emotionen raus. Der dritte Durchgang war dann eine ganz klare Angelegenheit. Nach 2:30 Stunden verwandelte Zverev seinen vierten Matchball.

(W.Novokshonov--DTZ)

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