Deutsche Tageszeitung - Zverev: "Kein Kontakt" mit Becker

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Zverev: "Kein Kontakt" mit Becker


Zverev: "Kein Kontakt" mit Becker
Zverev: "Kein Kontakt" mit Becker / Foto: © IMAGO/Heiko Becker/SID

Der Zwist zwischen Alexander Zverev und Tennis-Ikone Boris Becker ist offenbar noch nicht beigelegt. "Er hat mir nicht geschrieben, kein Kontakt, gar nichts", sagte der Weltranglistendritte am Donnerstag nach seinem Achtelfinalerfolg gegen den Franzosen Corentin Moutet beim ATP-Rasenturnier in Stuttgart, wo Becker am Dienstag noch zu Gast gewesen war. "Sehr überraschend auch aus meiner Sicht."

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Der dreimalige Wimbledonsieger Becker hatte nach Zverevs Viertelfinal-Aus bei den French Open gegen Novak Djokovic Veränderungen in dessen Umfeld gefordert. Das missfiel dem 28-Jährigen, der seit Jahren von seinem Vater Alexander senior trainiert und von seinem Bruder Mischa gemanagt wird. Bei seiner Ankunft in Stuttgart hatte Zverev deutlich auf Beckers Ratschläge reagiert: "Wenn es bei mir gut läuft, mache ich immer alles richtig. Wenn es bei mir schlecht läuft, sind plötzlich alle sehr, sehr schlau. Da gehört Boris leider dazu", sagte er über Becker (57), der in der Vergangenheit immer wieder als möglicher Coach von Zverev im Gespräch war.

Er habe zwar weiterhin großen Respekt vor Becker, hatte Zverev bei seiner Ankunft betont: "Er ist eine absolute Legende – nicht nur im Sport, sondern in Deutschland generell und weltweit." Deshalb werde er sich "immer anhören", was Becker zu sagen habe. Aber: "Ich muss damit nicht immer einig sein."

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Klub-WM: Brasilien erwägt Ausrichtung in vier Jahren

Die in Brasilien von der Klub-WM ausgelöste Euphoriewelle will der heimische Verband CBF nutzen, um sich als Gastgeber einer möglichen zweiten Auflage des FIFA-Turniers in vier Jahren ins Spiel zu bringen. Der neue CBF-Präsident Samir Xaud erklärte gegenüber der Tageszeitung O Globo, dass er am Freitag bei einem Treffen mit FIFA-Boss Gianni Infantino die Ausrichtung angeboten habe, und von jetzt an dafür arbeite, dass es auch klappt.

FC Bayern: Erneute Sorgen um Jungstar Musiala

Der FC Bayern sorgt sich erneut um Starspieler Jamal Musiala. Der 22-Jährige musste beim 2:1 (1:0) der Münchner im zweiten Gruppenspiel der Klub-WM gegen Boca Juniors 25 Minuten nach seiner Einwechslung wieder ausgewechselt werden. Eine genaue Diagnose stand zunächst noch aus. Er "hoffe, dass es nichts Schlimmes" sei, sagte Trainer Vincent Kompany laut kicker. Er wolle aber erst noch mit den Ärzten sprechen, ehe er sich ausführlicher äußern könne.

Dodgers stellen eine Million Dollar für Immigranten bereit

Nach dem harten Vorgehen der US-Regierung gegen Immigranten im ganzen Land springen die Los Angeles Dodgers Einwandererfamilien finanziell zur Seite. Der World-Series-Champion stellt eine Million US-Dollar Unterstützung für Familien bereit, die "von den jüngsten Ereignissen in der Region betroffen sind". Das teilte die Franchise aus der Major League Baseball (MLB) am Freitag mit.

Dodgers stellen eine Millionen Dollar für Immigranten bereit

Nach dem harten Vorgehen der US-Regierung gegen Immigranten im ganzen Land springen die Los Angeles Dodgers Einwandererfamilien finanziell zur Seite. Der World-Series-Champion stellt eine Millionen US-Dollar Unterstützung für Familien bereit, die "von den jüngsten Ereignissen in der Region betroffen sind". Das teilte die Franchise aus der Major League Baseball (MLB) am Freitag mit.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild