Deutsche Tageszeitung - Paris 2024: Öffentliche Olympia-Kosten bei sechs Milliarden

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Paris 2024: Öffentliche Olympia-Kosten bei sechs Milliarden


Paris 2024: Öffentliche Olympia-Kosten bei sechs Milliarden
Paris 2024: Öffentliche Olympia-Kosten bei sechs Milliarden / Foto: © SID

Die Olympischen und Paralympischen Spiele in 2024 in Paris haben fast sechs Millionen Euro an öffentlichen Geldern gekostet. Dies gab der französische Rechnungshof am Montag rund elf Monate nach dem Beginn der Sommerspiele in der Hauptstadt im Rahmen einer ersten konkreten Schätzung bekannt.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Demnach haben sich die reinen Organisationskosten auf 2,77 Milliarden Euro belaufen, wobei 1,4 Milliarden für den Bereich Sicherheit anfielen. Die Kosten für die Infrastruktur lagen laut Rechnungshof bei 3,19 Milliarden Euro.

Zuvor hatte bereits das Organisationskomitee COJO seinen Jahresabschluss vorgelegt, der einen Gewinn von 76 Millionen Euro bei fast vollständig privat finanzierten 4,4 Milliarden Euro Ausgaben auswies.

Vor den Spielen hatte Rechnungshof-Präsident Pierre Moscovici in einem Bericht an das Parlament drei Milliarden Euro Kosten für die Steuerzahlenden in Aussicht gestellt. Wie der Rechnungshof nun mitteilte, seien die Olympia-Kosten auch vor dem Hintergrund der Ausrichtung der Winterspiele 2030 in Nizza und den französischen Alpen von Interesse. Dort sind wieder Milliarden-Ausgaben zu erwarten.

(P.Hansen--DTZ)

Empfohlen

Schlechte Wasserqualität: WM-Freiwasserrennen erneut verschoben

Die Freiwasserrennen bei der Schwimm-WM in Singapur sind erneut verschoben worden. Wegen schlechter Wasserqualität hat der Weltverband World Aquatics die Wettkämpfe der Männer und Frauen über die olympische Distanz von zehn Kilometern, die für Mittwoch vorgesehen waren, abgesagt. Das teilte der Verband am späten Dienstagabend (Ortszeit) den Teams mit. Demnach seien auch bei weiteren Messungen die Grenzwerte überschritten worden.

Wück schwört Team ein - Meinert kündigt "Anpassungen" an

Mit einer energischen Ansprache hat Christian Wück die deutschen Fußballerinnen auf das EM-Viertelfinale gegen Frankreich eingeschworen. Der Bundestrainer habe dabei klargemacht, dass das DFB-Team den Erfolg selbst in der Hand habe, "denn wir können das Spiel entscheiden, und wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen, dann können wir auf jeden Fall auch ins Halbfinale einziehen", berichtete Mittelfeldspielerin Sjoeke Nüsken nach der Trainingseinheit am Dienstag.

Kleinwüchsige auf Geburtstagsparty: Yamal droht Untersuchung

Youngster Lamine Yamal droht nach der Feier seines 18. Geburtstags Ärger mit der spanischen Justiz. Spaniens Ministerium für soziale Rechte bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, eine Untersuchung gegen den Europameister bei der Staatsanwaltschaft angestoßen zu haben. Grund ist die mutmaßliche Beschäftigung mehrerer kleinwüchsiger Menschen als Unterhaltungseinlage.

Tod nach Verkehrsunfall: Ältester Marathonläufer stirbt mit 114

Fauja Singh, der als ältester Langstreckenläufer der Welt galt, ist im Alter von 114 Jahren bei einem Verkehrsunfall im indischen Bundesstaat Punjab ums Leben gekommen. Der aus Indien stammende Brite, der als "Turban-Tornado" für Aufsehen sorgte, wurde am Montag in seinem Heimatdorf Bias im Distrikt Jalandhar von einem Fahrzeug erfasst, wie sein Biograf Khushwant Singh am Dienstag mitteilte.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild