Deutsche Tageszeitung - Werner startet in Leipzig: "Klarer Auftrag an mich"

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Werner startet in Leipzig: "Klarer Auftrag an mich"


Werner startet in Leipzig: "Klarer Auftrag an mich"
Werner startet in Leipzig: "Klarer Auftrag an mich" / Foto: © IMAGO/Picture Point/Roger Petzsche/SID

Ole Werner will sich bei seiner neuen Aufgabe als Trainer von RB Leipzig nicht von den Ambitionen rund um den Fußball-Bundesligisten einschüchtern lassen. "Druck ist überall und den macht man sich auch selbst. Es ist ein hoher Anspruch da, bei allen Beteiligten, bei allen Verantwortlichen, aber auch bei mir. Das bin ich gewohnt, das ist vollkommen normal", stellte der 37-Jährige bei seiner offiziellen Vorstellung am Mittwoch klar.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

"Dass man ambitioniert ist, dass man sich hohe Ziele steckt, sollte hier glaube ich so sein, weil wir gute Möglichkeiten und sowohl im Staff, als auch in der Mannschaft eine hohe Qualität haben", sagte Werner. Die Aufgabe sei es nun, das "gemeinsam auf die Straße zu bringen".

Nachdem Leipzig in der vergangenen Saison unter Werners Vorgängern Marco Rose und Interimstrainer Zsolt Löw auf Rang sieben die europäischen Wettbewerbe verpasst hatte, peilt der Klub die erneute Teilnahme an. Man wolle sich "wieder für das internationale Geschäft qualifizieren und sich nach oben auch überhaupt nicht begrenzen", betonte Werner: "Das ist der klare Auftrag an mich und an uns alle hier."

Werner war Ende Mai bei Leipzigs Ligakonkurrenten Werder Bremen freigestellt worden, nachdem er angekündigt hatte, seinen bis 2026 laufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen. Bei RB besitzt er nun einen Kontrakt bis 2027. Die Verantwortlichen habe Werner in den Gesprächen "inhaltlich und menschlich überzeugt", erklärte Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer: "Wir sind beide sehr, sehr ambitioniert und wollen gemeinsam angreifen."

Am Montag wird Werner erstmals beim Trainingsauftakt mit der Mannschaft auf dem Platz stehen. Die erste Bewährungsprobe steht im DFB-Pokal am 16. August beim Regionalligisten SV Sandhausen an, bevor es zum Bundesliga-Auftakt am 22. August zu Meister Bayern München geht.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

15. Sieg in Serie: Bayerns B-Elf zu stark für Bayer

Die Rekordjäger von Bayern München dominieren die Bundesliga auch mit ihrer B-Elf nach Belieben. Selbst ohne Topstars wie Harry Kane oder Michael Olise in der Startelf bezwang der deutsche Fußball-Rekordmeister die Auswärtsspezialisten von Bayer Leverkusen souverän mit 3:0 (3:0) und baute seine Super-Serie auf 15 Pflichtspielsiege aus. Während die Bayern für den Champions-League-Kracher bei Titelverteidiger Paris Saint-Germain gerüstet scheinen, kassierte Bayer nach 37 Partien die erste Ligapleite seit Mai 2023 auf fremdem Platz.

Klatsche in Paris: Zverev von Sinner gedemütigt

Alexander Zverev hat beim schnellen Wiedersehen mit Jannik Sinner eine bittere Klatsche kassiert und das Endspiel beim ATP-Masters in Paris verpasst. Der Weltranglistendritte aus Hamburg unterlag dem Wimbledon-Champion aus Italien am Samstag chancenlos mit 0:6, 1:6 und musste die Hoffnung auf die erfolgreiche Titelverteidigung in der französischen Hauptstadt begraben.

Fans atmen auf: Gladbach gewinnt erstmals seit 217 Tagen

Das Warten hat eine Ende, die Fans atmen auf: Borussia Mönchengladbach hat nach 217 Tagen wieder ein Spiel in der Fußball-Bundesliga gewonnen. Dank Doppelpacker Haris Tabakovic und einer leidenschaftlichen Vorstellung kamen die Fohlen beim FC St. Pauli zu einem völlig verdienten 4:0 (2:0), durch den ersten Dreier seit dem 29. März verließ die Mannschaft von Eugen Polanski auch den letzten Tabellenplatz.

Sieg im Verfolgerduell: RB Leipzig bleibt erster Bayern-Jäger

RB Leipzig hat das intensive und unterhaltsame Verfolgerduell in der Fußball-Bundesliga gewonnen und bleibt erster Jäger von Spitzenreiter Bayern München. Die Leipziger besiegten am 9. Spieltag den VfB Stuttgart mit 3:1 (1:0) und beendeten damit auch den jüngsten Siegeszug des DFB-Pokalsiegers. Jeff Chabot (45., Eigentor), Yan Diomande (53.) und Romulo (90.+1) sorgten für die Leipziger Tore. Tiago Tomás (65.) traf für Stuttgart.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild