Deutsche Tageszeitung - Robben trauert verpassten Champions-League-Titeln nach: "Waren oft nah dran"

Robben trauert verpassten Champions-League-Titeln nach: "Waren oft nah dran"


Robben trauert verpassten Champions-League-Titeln nach: "Waren oft nah dran"
Robben trauert verpassten Champions-League-Titeln nach: "Waren oft nah dran" / Foto: ©

Der zurückgetretene Fußballstar Arjen Robben (35) trauert trotz des Triumphs 2013 mit Bayern München einigen verpassten Titeln in der Champions League nach. "Wir hätten öfter den Titel gewinnen können, waren ganz oft sehr nah dran, haben zwei Finals verloren", sagte der Niederländer im Interview mit der Sport Bild. 2010 unterlagen die Bayern gegen Inter Mailand, zwei Jahre später gab es die bittere Niederlage im "Finale dahoam" in München gegen den FC Chelsea.

Textgröße ändern:

Das Fazit seiner Zeit beim deutschen Rekordmeister fällt für Robben dennoch eindeutig aus. "Heute kann ich sagen: Für mich war der FC Bayern die beste Entscheidung meiner Karriere", sagte Robben, räumte aber gleichzeitig Anfangszweifel an der Konkurrenzfähigkeit in der Königsklasse ein: "Zum Zeitpunkt meines Wechsels zählte der FC Bayern nicht zum engsten Favoritenkreis, das hatten die Ergebnisse in den Vorjahren gezeigt." Robben war 2009 von Real Madrid nach München gewechselt.

Die Entscheidung, seine Karriere zu beenden, habe sich der Flügelstürmer nicht einfach gemacht. "So etwas kannst du nicht vom einen auf den anderen Tag entscheiden. Immer wieder hatte ich Zweifel, überlegte noch einmal. Das ging über Wochen und Monate", erklärte er.

Gereift sei die Entscheidung im gemeinsamen Familienurlaub und in einem Gespräch mit seiner Frau. "Da habe ich Bernadien gegenüber erstmals ausgesprochen: ’Ich glaube, ich höre auf.’ Ich wollte wissen, wie sich das anfühlt. Ab da fing ich an, mich an den Gedanken zu gewöhnen", berichtete Robben.

(U.Kabuchyn--DTZ)

Empfohlen

Olympische Spiele in Paris nach spektakulärer Eröffnungsfeier im Regen auf der Seine eröffnet

Es waren Wasserspiele der Superlative und eine bewegende Hommage an Frankreich in all seiner Diversität: Bei strömendem Regen haben Hunderttausende in Paris am Freitagabend begeistert die Bootsparade der Olympia-Teilnehmer und die spektakulären Show-Einlagen gefeiert. Das deutsche Olympia-Team defilierte - wegen der französischen Bezeichnung "Allemagne" - als eines der ersten der insgesamt 85 auf der Seine fahrenden Boote, die von den Zuschauern am Ufer und auf den Brücken bejubelt wurden.

Macron eröffnet Sommerspiele - Duo entzündet Feuer

Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron hat die Olympischen Sommerspiele in Paris nach einer pompösen und einzigartigen Show auf der Seine eröffnet. Nach einem Spektakel im strömenden Regen sprach Macron um 22.53 Uhr die Schlussworte der traditionellen Formel. Um 23.22 Uhr entzündeten die frühere Top-Leichtathletin Marie-Jose Perec und Judo-Ikone Teddy Riner das Olympische Feuer. Sie waren die letzten von rund 11.000 Fackelläuferinnen und -läufern.

Macron eröffnet Olympische Sommerspiele

Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron hat die Olympischen Sommerspiele in Paris nach einer pompösen und einzigartigen Show auf der Seine eröffnet. Nach einem Spektakel im strömenden Regen sprach Macron um 22.53 Uhr die Schlussworte der traditionellen Formel.

Fröhlich und sympathisch: Deutsches Team auf der Seine

Anna-Maria Wagner winkte mit der linken Hand, Dennis Schröder reckte seine rechte Faust in den Himmel - und zusammen hielten sie dabei stolz die deutsche Fahne: Die deutsche Olympiamannschaft hat sich mit ihren beiden Fahnenträgern den 300.000 Zuschauern in Paris und weltweit einem Milliardenpublikum an den Fernsehern fröhlich und sympathisch präsentiert. Unter dem Jubel der Zuschauer trugen Wagner und Schröder Fischerhüte auf dem Kopf und eine violette Scherpe um den Oberkörper.

Textgröße ändern: