Deutsche Tageszeitung - Kehl übers Duell in Kopenhagen: "Bin sehr, sehr guter Dinge"

Kehl übers Duell in Kopenhagen: "Bin sehr, sehr guter Dinge"


Kehl übers Duell in Kopenhagen: "Bin sehr, sehr guter Dinge"
Kehl übers Duell in Kopenhagen: "Bin sehr, sehr guter Dinge" / Foto: © SID

Borussia Dortmund will die Favoritenrolle in der Champions League beim dänischen Meister FC Kopenhagen am Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video) annehmen. "Wir haben schon mal bei ihnen gespielt vor ein paar Jahren. Es ist nicht einfach dort zu bestehen, aber ich bin sehr, sehr guter Dinge", sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl: "Wir haben insgesamt eine stabile Phase. Alle Mann sind größtenteils an Bord, sodass wir dort hoffentlich auch eine gute Leistung erwarten können. Wir fliegen dorthin, um zu gewinnen – das ist klar."

Textgröße ändern:

Gleichzeitig formulierte Kehl eine Warnung, den Gegner nicht zu unterschätzen. "Kopenhagen hat im Moment nicht die Ergebnisse eingefahren und strauchelt ein wenig", sagte er: "Aber sie sind gerade in der Champions League unglaublich gefährlich, denn das ist auch ein Wettbewerb, den die Jungs dort ganz besonders annehmen."

Kehl ergänzte, dass Trainer Niko Kovac einige Wechsel in seiner Startelf vornehmen könnte. Dies sei "aufgrund der vielen Spiele, die uns jetzt erwarten" möglich. Es sei "in diesen Wochen ganz normal", im Dreitagesrhythmus zu spielen: "Wir haben viele, viele Spiele jetzt in den nächsten Wochen. Auch einige Auswärtsspiele, auf die wir uns sehr konzentriert vorbereiten, auch sehr professionell vorbereiten. Wir wollen genau diesen Rhythmus haben. Es wird eine emotionale Stimmung sein, aber wir wissen um unsere Aufgabe und auch um unsere Chance."

Dortmund hat in den ersten zwei Champions-League-Spielen der Saison vier Punkte geholt, Kopenhagen erkämpfte sich unter anderem ein 2:2 gegen Bayer Leverkusen.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Bach ermuntert DOSB bei Olympia-Bewerbung: "Packen Sie es an!"

Der frühere IOC-Präsident Thomas Bach hat den Deutschen Olympischen Sportbund ermutigt, mit der Olympia-Bewerbung ein "Zukunftszeichen" für das Land zu setzen. Dies sagte Bach, 2006 Gründungspräsident des deutschen Sport-Dachverbandes und bis zu seinem IOC-Aufstieg 2013 dessen Oberhaupt, am Samstag bei der DOSB-Mitgliederversammlung in Frankfurt. Als Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (bis Juni 2025) hatte sich der Fecht-Olympiasieger von 1976 oft gegenüber seiner Heimat kritisch geäußert, unter anderem mögliche Einreisebeschränkungen durch die Politik betreffend, welche die Chancen beim IOC schmälern würden.

Olympia-Quali: Deutsche Curling-Frauen starten mit Niederlage

Der Kampf um die letzten Olympia-Tickets hat für die deutschen Curling-Frauen mit einem Rückschlag begonnen. Das junge Team um Skip Sara Messenzehl verlor in der Nacht auf Samstag gegen Norwegen mit 3:6, es war der erste Auftritt beim Qualifikations-Event im kanadischen Kelowna. Dort werden noch zwei Tickets für die Olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina d'Ampezzo (6. bis 22. Februar) vergeben.

NHL: Peterka und Utah siegen erneut

John-Jason Peterka hat mit Utah Mammoth den nächsten Sieg in der NHL gefeiert. Der deutsche Eishockey-Profi spielte beim 4:1 bei den Vancouver Canucks erneut eine wichtige Rolle, steuerte einen Assist bei und gehörte zu den Angreifern mit der meisten Eiszeit. Beim Gegner stand indes Lukas Reichel wieder nicht im Kader, der deutsche Stürmer kämpft in Vancouver derzeit um den Anschluss.

Wagner glänzt: Orlando schlägt Miami

Franz Wagner hat seine Orlando Magic in der NBA schnell zurück in die Erfolgsspur gehievt. Der deutsche Basketball-Weltmeister präsentierte sich beim ebenso knappen wie wichtigen 106:105 gegen Miami Heat in hervorragender Form und steuerte 32 Punkte zum Sieg bei - zwei Tage zuvor hatte Orlando eine knappe Heimniederlage gegen die San Antonio Spurs (112:114) hinnehmen müssen.

Textgröße ändern: