Deutsche Tageszeitung - Grifo und Suzuki brillieren: Freiburg schlägt Utrecht

Grifo und Suzuki brillieren: Freiburg schlägt Utrecht


Grifo und Suzuki brillieren: Freiburg schlägt Utrecht
Grifo und Suzuki brillieren: Freiburg schlägt Utrecht / Foto: © SID

Der SC Freiburg sorgt in der Europa League weiter für Furore. Angeführt von Freistoßkünstler Vincenzo Grifo und dem brandgefährlichen Yuito Suzuki haben die spielerisch klar überlegenen Badener auch den niederländischen Vertreter FC Utrecht hoch verdient 2:0 (2:0) bezwungen. Damit ist Freiburg seit acht Pflichtspielen ungeschlagen.

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Sommerzugang Suzuki (20.) mit seinem Premierentreffer für den SC und Grifo per Traumtor (45.) stellten die Weichen vorzeitig auf Sieg. In der zweiten Halbzeit schaltete Freiburg in den Verwaltungsmodus. Mit nun sieben Punkten setzte sich der SC in der Spitzengruppe fest.

Utrecht lauerte auf Umschaltmomente, doch Freiburg war konzentriert in der Gegenbewegung. Das hohe SC-Pressing war immer wieder erfolgreich, gute Chancen ergaben sich daraus zwangsläufig.

Der Führungstreffer resultierte aus einem schulbuchmäßigen Angriff: Nach einem scharfen Tiefenpass von Grifo startete Kapitän Christian Günter links außen durch und spielte clever in den Rückraum, wo Suzuki aus sechs Metern sicher vollstreckte.

"Für Yuito ist es toll", sagte SC-Sportvorstand Jochen Saier bei RTL, "er hatte es bei der Umstellung auf die Bundesliga nicht so leicht. Er ist total lernwillig, hört zu, saugt auf und ist kritikfähig. Er wird seinen Weg gehen."

Suzuki (26.) hatte per Volley aus 16 Metern ebenso das 2:0 auf dem Fuß wie Johan Manzambi: Der Schuss des Schweizers prallte von der Unterkante der Latte an den Innenpfosten und zurück ins Feld (31.). Grifo zielte genauer und zirkelte den ruhenden Ball aus 22 Metern über die Mauer ins Tor.

"Wir haben eine sehr gute Kontrolle und viel guten Ballbesitz", lobte Saier zur Pause. Utrecht mit dem ehemaligen Bundesligastürmer Sébastian Haller kam auch nach dem Seitenwechsel kaum in die gefährlichen Räume. Suzuki (47.) und Maximilian Eggestein (60.) vergaben einen höheren Erfolg.

(W.Budayev--DTZ)

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