Deutsche Tageszeitung - Fifa zeichnet Trump mit "Friedenspreis" aus

Fifa zeichnet Trump mit "Friedenspreis" aus


Fifa zeichnet Trump mit "Friedenspreis" aus
Fifa zeichnet Trump mit "Friedenspreis" aus / Foto: © AFP

US-Präsident Donald Trump hat einen "Friedenspreis" des Weltfußballverbandes Fifa erhalten. Fifa-Chef Gianni Infantino überreichte die neue Auszeichnung am Freitag in Washington an Trump. Trump dankte der Fifa und sprach von "einer der größten Ehrenbezeugungen meines Lebens". Kurz vor der Vergabe hatte Trump gesagt, er habe den Preis "verdient", denn er habe "acht Kriege beendet".

Textgröße ändern:

Infantino sagte, die Fifa erkenne damit Trumps "außergewöhnliche und herausragende Handlungen zur Förderung von Frieden und Einheit auf der ganzen Welt" an. Er begründete dies unter anderem mit dem Einsatz des US-Präsidenten für einen Waffenstillstand im Gazastreifen.

Trump erhielt von der Fifa eine Medaille, eine Urkunde sowie den eigentlichen Friedenspreis - eine goldene Statue mit Händen, die eine Weltkugel halten. Der US-Präsident hatte wiederholt den Friedensnobelpreis für sich gefordert, war bei der Vergabe im Oktober aber leer ausgegangen. Die Verleihung des Fifa-Preises fand nun zu Beginn der Gruppenauslosung für die Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr statt.

Die Fußball-WM läuft vom 11. Juni bis zum 19. Juli und wird gemeinsam von den USA, Mexiko und Kanada ausgerichtet. Neben Trump nahmen auch die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum und der kanadische Regierungschef Mark Carney an der Fifa-Gala in der US-Hauptstadt teil.

(S.A.Dudajev--DTZ)

Empfohlen

Trump erhält FIFA-Friedenspreis

FIFA-Boss Gianni Infantino hat US-Präsident Donald Trump im Rahmen der WM-Auslosung mit dem neuen "Friedenspreis" des Fußball-Weltverbandes geehrt. Trump habe "unerschütterlichen Einsatz für den Frieden auf der ganzen Welt" gezeigt, lobte Infantino in Washington und überreichte Trump eine Goldmedaille, ein Zertifikat und den Friedenspokal, eine goldene Weltkugel, die von mehreren Händen getragen wird.

Tannheimer bei Minkkinen-Sieg als Achte beste Deutsche

Die deutschen Biathletinnen müssen weiter auf ihren ersten Podestplatz im Olympiawinter warten. In Abwesenheit der erkrankten Franziska Preuß kam Julia Tannheimer als beste DSV-Läuferin im Sprint von Östersund auf Rang acht, nach einem Schießfehler fehlte eine halbe Minute für ihr erstes Karriere-Treppchen. Vorne feierte die fehlerfreie Finnin Suvi Minkkinen in 20:11,9 Minuten ihren Premieren-Sieg, das Podest komplettierten die Schwedin Anna Magnusson (0 Strafrunden/+16,6 Sekunden) und Oceance Michelon (0/+20,8) aus Frankreich.

Nach IMK: Fan-Sprecher Kessen zieht positives Fazit

Die Fanorganisation "Unsere Kurve" hat verhalten positiv auf die Beschlüsse der Innenministerkonferenz (IMK), die am Freitag in Bremen verkündet wurden, reagiert. "Es ist begrüßenswert, dass gerade Punkte der zentralen Überwachung, KI-Gesichtserkennung und dergleichen abgeräumt wurden", sagte Thomas Kessen, Sprecher der Fanorganisation, dem SID: "Gleichzeitig bleiben aber noch viele Fragen offen."

Mit Weltklasse-Kür: Hase/Volodin Dritte beim Grand-Prix-Finale

Die deutschen Paarlauf-Hoffnungsträger Minerva-Fabienne Hase und Nikita Volodin haben beim Grand-Prix-Finale im japanischen Nagoya dank einer fabelhaften Kür doch noch den Sprung aufs Podium geschafft. Nach dem fehlerhaften Kurzprogramm am Donnerstag sicherten sich die Europameister mit insgesamt 221,25 Punkten Rang drei.

Textgröße ändern: