Deutsche Tageszeitung - Virtuelles Formel-1-Comeback für Hülkenberg

Virtuelles Formel-1-Comeback für Hülkenberg


Virtuelles Formel-1-Comeback für Hülkenberg
Virtuelles Formel-1-Comeback für Hülkenberg / Foto: ©

Nico Hülkenberg feiert nur wenige Monate nach seinem Abschied aus der Formel 1 sein Comeback in der Motorsport-Königsklasse - zumindest virtuell. Der Emmericher bestätigte am Samstag seine Teilnahme an dem eSport-Bahrain-GP, der am Sonntag als Ersatz für das wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagte "echte" Rennen ausgetragen wird. Dabei messen sich mehrere Rennfahrer in der Simulation F1 2019. Gefahren wird über 50 Prozent der Renndistanz, in Bahrain also 28 Runden.

Textgröße ändern:

"Comeback im zweiten Rennen, wer hätte das gedacht? Gut, es war ja klar, dass sie ohne mich nicht können", schrieb Hülkenberg mit einem Augenzwinkern bei Twitter. Der Rennstart ist am Sonntag um 21.00 Uhr MEZ, übertragen wird das Ganze auf den Social-Media-Kanälen der Formel 1. Das Bahrain-Rennen soll dabei nur der Anfang sein, auch an den weiteren geplanten, aber inzwischen abgesagten Renntagen soll gefahren werden.

Aufgrund der Pandemie hat die Formel 1 inzwischen die ersten sieben Rennen verschoben oder bereits komplett abgesagt. Der Saisonstart auf realen Kursen wird damit frühestens am 7. Juni in Aserbaidschan erfolgen.

(L.Svenson--DTZ)

Empfohlen

Am Flughafen: Sané begeistert in Istanbul empfangen

Blitzlichtgewitter, jede Menge TV-Kameras und ein wahrer Fan-Hype: Nationalspieler Leroy Sané ist bei seiner Ankunft in Istanbul begeistert empfangen worden. Der 29-Jährige landete in der Nacht auf Donnerstag in der türkischen Metropole und kletterte bereits mit dem Schal von Galatasaray Istanbul um den Hals aus dem Privatjet. Sanés Vertrag bei Bayern München läuft Ende des Monats aus, der Angreifer kann den Rekordmeister deshalb ablösefrei verlassen.

NBA-Finale: Hartenstein verliert mit Oklahoma Spiel drei

Es ging hin und her, doch am Ende reichte es nicht: Der deutsche Basketballprofi Isaiah Hartenstein und die Oklahoma City Thunder haben Spiel drei in der NBA-Finalserie verloren. Gegen die Indiana Pacers musste sich Oklahoma in der Nacht auf Donnerstag auswärts mit 107:116 geschlagen geben, die Pacers liegen damit in der Best-of-Seven-Serie nun mit 2:1 vorne. Die OKC-Defensive konnte besonders Bennedict Mathurin (27 Punkte) und Tyrese Haliburton mit 22 Zählern nicht stoppen.

Völler über U21-EM: "Das große Ziel ist Bratislava"

Vor dem Auftakt der U21-EM hat DFB-Sportdirektor Rudi Völler die Erwartungshaltung für das Turnier vorgegeben. "Das große Ziel ist Bratislava. Dort finden Halbfinale und Finale statt", sagte Völler im Interview mit ran. Die DFB-Junioren haben "in den letzten zwei Jahren so gut wie kein Spiel verloren und unglaublich gute Partien abgeliefert. Warum sollte da jetzt ein Stoppschild stehen?"

Müller-Abschied ohne "Wehmut": "Bin komplett entspannt"

Thomas Müller blickt seinem immer näher rückenden Abschied vom FC Bayern entspannt entgegen. "Es kommt recht wenig Melancholie auf", sagte der Rekordspieler des Fußball-Rekordmeisters vor dem Start der Klub-WM in den USA, bei der er seine letzten Spiele für die Münchner bestreiten wird: "Ich freue mich, dass ich hier bin. Es ist für mich das Schönste, das es gibt, auf dem Fußballplatz zu stehen."

Textgröße ändern: